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USS Seaviper Review

U-Boot-Thriller mit niedrigen Erwartungen und etwas Spaßfaktor


14.04.2013  syskorn  16 Likes  0 Kommentare 
USS Seaviper Review Bild USS Seaviper Review Screenshot USS Seaviper Review Foto

Was für ein reißerisches DVD Cover. Macht so etwas Lust auf den Film? Auf jeden Fall! Die Frage ist nur, ob man sich dann von "USS Seaviper" nicht zu viel erwartet. Tipp: Erwartet am besten gar nichts, dann macht der Film wenigstens noch ein kleines bisschen Spaß.

U-Boot voraus

Kiel, 1944. Ein deutsches U-Boot mit der Kennung U-234 verlässt den Kieler Hafen, um den Japanern eine immens wichtige Ladung zu übergeben. Die USS Seaviper bekommt davon Wind und reist dem deutschen Schiff nach, um einer Übergabe auf Teufel komm raus zuvor zu kommen. In der Nähe von Sumatra geht der Kapitän der USS Seaviper an Land. Ziel seines Ausflugs: Infos zu der geplanten Übergabe zu bekommen. Er übergibt das Kommando Cutter (Jeremy King), einem noch relativ unerfahrenen Offizier. Seine Unerfahrenheit zeigt sich dann auch gleich, denn wegen ihm gerät das Schiff in große Gefahr. Aufgrund von Problemen geht der Sauerstoff der Besatzung aus und weil das nicht schon genug ist, hat auch ein japanischer Zerstörer Kurs auf ihre Position genommen. Die Besatzung muss eine Lösung finden, sonst könnte der ganze Krieg verloren gehen.

Wenn man sich das internationale Plakat mal ansieht, mit den ganzen Lorbeerkränzen (Auszeichnungen), könnte man doch glatt meinen, der Film ist gut. Ist er aber nicht, er enttäuscht auf ganzer Linie. Selbst Fans von Zweiter-Weltkrieg-Filmen sollten einen weiten schwimmenden Bogen um "USS Seaviper" machen. Aber oben steht doch was von Spaß! Ja, wenn man auf Trash steht, der ungewollt Trash ist - hat der Film geringe Reize.

Trash, weil zum einen die schauspielerischen Leistungen wirklich lachhaft schlecht sind. Wenn man sich mal die Filmografie der einzelnen Darsteller anschaut, ist kein Film weit und breit zu entdecken, der einem was sagt. Doch, einer hat sogar in einem großen Film mitgespielt...Ralph A. Villani hatte eine Rolle in "Stirb Langsam 3 - Jetzt erst recht". Dass man die Darsteller jetzt nicht kennt, muss ja über die Qualität der schauspielerischen Leistungen eigentlich nichts aussagen. In diesem Fall weiß man aber, woher der amateurhafte Wind weht.

Weiterhin hat der Film einen so niedrigen dramaturgischen "Bogen", dass nicht mal Ameisen durch laufen können. Die Effekte sind auch von schlechten Eltern, aber das wäre noch das geringste Problem des Films gewesen.

Also wer mal wieder das Hirn ausschalten möchte, dem sei dieser ernstgemeinte Trash-Film ans Herz gelegt. Alle anderen sollten sich die Zeit sparen und gute U-Boot Filme wie "Das Boot", "Jagd auf roten Oktober", "Crimson Tide", "K19 - Showdown in der Tiefe" und wenn es auch noch action- bzw. horrolastiger sein soll, "U571" bzw. "Below - Da unten hört dich niemand schreien" anschauen.

Ein weiterer Film, den die Welt nicht braucht. Langweilig und schlecht gespielt, zeigt "USS Seaviper" wie man keinen guten U-Boot Film dreht.

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   Titel USS Seaviper [DVD]
   Genre
   Release 2013-03-13
   Systeme
   Publisher SchröderMedia HandelsgmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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