UK Bad Boys Review

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2012-03-01  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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"Ein Dokumentarfilmteam hat das Leben der Menschen im Rotlichtmilieu Londons recherchiert. Woody, ein Kleinkrimineller aus SOHO war bereit sich eine Woche filmen zu lassen. Einige der folgenden Szenen wurden mit versteckter Kamera gedreht." Die Stimme aus dem Off eröffnet den Film "UK Bad Boys" mit eben diesen Worten und fasst damit eigentlich ganz gut zusammen, worum es in den folgenden 91 Minuten gehen wird. Was Woody zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnt: Es wird eine echte Scheißwoche werden.

UK Bad Boys
Woody, ein kleiner Zuhälter im Londoner Rotlichtviertel Soho, willigt ein, dass ein Dokumentarfilmer ihn eine Woche bei seiner Arbeit begleiten darf, nicht ahnend, dass es die schlimmsten Tage in seinem Leben sein werden. Zunächst fliegt er wegen Mietschulden aus seiner Wohnung, dann bekommen ihn chinesische Gangster in die Finger, die sein Territorium übernehmen wollen. Plötzlich ist auch noch Petra, das beste Mädchen in seinem Stall, weg. Verzweifelt begibt sich Woody auf die Suche. Die Woche gerät völlig außer Kontrolle.

Die Alterseinstufung ab 18 Jahren macht eigentlich schon klar, dass es in diesem Fall etwas härter zur Sache geht. Wer sich daran nicht stört wird sich auch über das Wendecover ohne FSK Logo freuen. Und natürlich spielen Sex und Gewalt in diesem Streifen von Regisseur Robert Cavanah die dominierende Rolle.

Robert Cavanah spielt gleichzeitig auch die Hauptrolle in diesem Gangsterdrama, in dem ein kleiner Ganove inmitten all der Brüste in große Schwierigkeiten kommt. Die ganze Geschichte dient im wesentlichen allein dazu das Stakkato an schrägem Sex, profanem Slang und jeder Menge Gewalt irgendwie zusammen zu halten. Die Dokufiktion ist dabei recht ansprechend in Szene gesetzt und hat ein paar gute Ansätze. Danny Dyer gibt den Paten, Robert Cavanah füllt die Hauptrolle ebenfalls gekonnt aus.

Die Bild und Tonqualität ist jedenfalls ansprechend und gibt keinen Anlass zur Kritik. Käufer des Films dürfen sich auf eine deutsche und eine englische Tonspur jeweils in Dolby Digital 5.1 freuen, allein bei den Extras muss man einige Abstriche hinnehmen: So gibt es neben dem Trailer zum Film nur noch drei weitere Trailer zu anderen Veröffentlichungen von Musketier Media.

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Fazit

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