PCMark 7 Professional Edition Review

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2012-01-18  Taker  10 Likes  0 Kommentare 

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Mit PCMark 7 bringt Future Mark, der Macher von 3DMark, eine aktualisierte Version ihres erfolgreichen Benchmarktools PCMark Vantage auf den Markt. Wie der Name schon vermuten lässt, läuft PCMark 7 nur mit Systemen, auf denen Windows 7 installiert ist. Einige der Benchmarks benötigen auch DirectX 10 oder 11 und sind daher nicht für Systeme mit Windows XP ausgelegt.

Benchmarks
Zu den Benchmarks von PCMark 7 gehört unter anderem die "PCMark Suite", welche auch in der kostenlosen Basic Edition verfügbar ist. In unserer Galerie findet ihr auch eine Tabelle mit den detaillierten Unterschieden der verschiedenen Versionen, von denen es drei an der Zahl gibt.
Die Basic Edition ist, wie auch bei den Vorgängern, kostenlos und kann beliebig oft gestartet werden. Die Advanced Edition kann alle Benchmark Suites ablaufen lassen und kostet $39,95. Die Professional Edition unterscheidet sich nur in drei Teilen von der Advanced Edition: Kommerzieller Gebrauch ist nur mit der Professional Edition lizenziert, es wird eine Command Line Automation integriert und man kommt in den Genuß des Priority Supports.

Hier noch ein kurzer Überblick über die Features der einzelnen Versionen:

Basic Edition

• PCMark Test
• Unbegrenzte Benchmarkläufe
• Einblendung von Werbung

Advanced Edition

• PCMark Test
• Lightweight Test
• Entertainment / Creativity / Productivity Test
• Storage Test

Professional Edition
Wie Advanced Edition, plus:

• Automatischer Commandline-Benchmark
• Premium Support

Unser Testsystem
Unser Testsystem besteht aus folgenden Komponenten:
CPU: AMD Phenom II X4 955 @ 3,4GHz
Grafikkarte: AMD Radeon HD6950
Motherboard: Gigabyte GA-MA790X-UD3P
RAM: 4 x 2GB DDR2-800
Festplatte: SSD OCZ Vertex 3 - 120GB
OS: Windows 7 SP1 (64bit)

Mit diesem System haben wir einen PCMark Score von 3672 PCMarks erreicht. Dieser Score wird durch eine Reihe von Benchmarks errechnet, die drei mal wiederholt werden, um ein aussagekräftiges Ergebnis liefern zu können. Folgende Benchmarks werden in der PCMark Suite durchlaufen

• Video playback and transcoding
• Image manipulation
• Web browsing and decrypting
• Graphics - DirectX 9
• System storage - Windows Defender
• System storage - importing pictures
• System storage - gaming

Es werden also alle Aufgaben, die während der normalen Nutzung des Rechners benötigt werden, durchgearbeitet. Anhand dieses Scores kann man die Leistungsfähigkeit seines Rechners ganz gut einschätzen. Schade ist allerdings, dass PCMark 7 keinerlei Verbesserungsvorschläge macht, was man an seinem PC verbessern könnte, um einen besseren Wert zu bekommen. Dazu muss man sich schon die detailierten Resultate anschauen, um etwaige Leistungsbremsen zu finden.

Noch mehr Benchmarks
Im Gegensatz zur Free Edition kann man in der Advanced Edition und Professional Edition auch weitere Benchmarks durchführen. So kann man sich zum Beispiel die Leistungsfähigkeit im Entertainment Bereich berechnen lassen oder die Systemfestplatte auf Leistung überprüfen lassen. Um die Ergebnisse aber miteinander zu vergleichen, ist es ratsam sich auf die PCMark Suite zu beschränken, da diese bei allen mit den selben Einstellungen durchlaufen wird.

Futuremark hat auch früher schon dafür gesorgt, dass man mit den Programmen 3DMark oder Futuremark den PC mit seinem Kumpel oder Zocker-Kumpanen vergleichen konnte, auch wenn man nicht so viel Ahnung von CPU, RAM oder Grafikkarte hatte. Dafür ist PCMark 7 auch wieder hervoragend geeignet, es hätte uns aber besser gefallen, wenn es nach dem Benchmark einige Tipps gegeben hätte, wie man seinen Rechner aufrüsten könnte, um noch mehr Leistung zu erreichen. Aber auch so schafft es Futuremark wieder, einen "Standard" für das Benchmarken von PCs zu setzen. Man wird wahrscheinlich in vielen zukünftigen Tests von Komplettsystemen oder sonstigen Komponenten wieder Einträge, wie "PCMark 7 Score" finden und kann so einschätzen, ob eine Aufrüstung des eigenen Systems sinnvoll ist, oder ob man nur ein paar Punkte mehr bekommt.

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Fazit

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