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Lana Del Rey - Born to die Review

US-Sängerin erobert mit melancholischer Stimme die internationalen Charts.


10.02.2012  Redaktion  10 Likes  0 Kommentare 
Lana Del Rey - Born to die Review Bild Lana Del Rey - Born to die Review Screenshot Lana Del Rey - Born to die Review Foto

Es gibt wohl kaum eine andere Sängerin, die derzeit so gehyped ist wie Lana Del Rey. Die US-amerikanische Sängerin (eigentlich "Elizabeth Grant") erobert die Charts weltweit im Sturm. In über 15 Ländern führt das Album der 25jährigen New Yorkerin die lokalen iTunes-Charts an und in Deutschland, England, Irland, Frankreich, Polen und in der Schweiz hat das Album "Born To Die" Album bereits jetzt Gold-Status erreicht. Uns ist das hübsche Ausnahmetalent mit der melancholischen Stimme Ende 2011 erstmalig aufgefallen. Nun widmen wir uns ihrem Album...

Lana Del Rey - Born to die
Die Single "Video Games" kennt zwischenzeitlich jeder. Die ruhige Ballade, die als YouTube-Video schon lange vor dem Release des Albums für Furore im Internet sorgen konnte, ist anders. Wie ein Soundtrack zu einem dramatischen Film, der wie die Lieder von del Rey von Liebe und Sehnsucht und vor allem von Schmerz handelt. Die wirkt wie ein audiophiles Meisterwerk im Stile des Film Noir, eine Musikerin entliehen aus einer anderen Zeit. Vielleicht ist es genau das, was uns so sehr an der Musik und den eigenwilligen Songs begeistert. Wunderschön und doch wie die gestrige Musik von heute. Paradox.

Neben der beeindruckenden Musik und der ergreifenden Stimme ist es wohl auch der souveräne Look del Reys, der sie schon heute zur Stilikone werden lässt. Sie wirkt damit nicht nur musikalisch wie "vom anderen Stern", sondern auch optisch - irgendwie. Das sieht man beispielsweise auch an den Fotos von Lana del Rey (siehe Bildergalerie unten).

Und so ist auch das Album "Born to die" irgendwie schwer zu beschreiben. Man wird es schlichtweg erleben müssen, fühlen müssen. Aber wer es zulässt, den wird es berühren. Kaum ein anderes Album der letzten Jahre kam mit so viel Traurigkeit und Schwere daher. Ganz großes Album.

Tracklist
01. Born To Die
02. Off To The Races
03. Blue Jeans
04. Video Games
05. Radio
06. Summertime Sadness
07. Lucky Ones
08. Diet Mountain Dew
09. Without You
10. This Is What Makes Us Girls
11. National Anthem
12. Carmen
13. Million Dollar Man
14. Lolita
15. Dark Paradise

Fotocredits: Nicole Nodland

Audiophiles Meisterwerk im Stile des Film Noir. Ganz großes Album.

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   Titel Born To Die
   Genre
   Release 2012-01-27
   Systeme
   Publisher Vertigo Berlin (Universal)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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