G.I. Joe 2: Die Abrechnung Review

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2013-04-19  Giru  15 Likes  0 Kommentare 

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Mittlerweile ist es ja eine Art Standard geworden, von bekannten Actionfiguren Filme zu drehen. Viele Beispiele liefen schon im Kino. Eine sehr bekannte Marke aus Amerika ist die G.I. Joe Franchise. Diese ist mittlerweile in fast jedem amerikanischen Kinderzimmer zu Hause. Bei uns lief bereits der erste Teil im Kino und hatte einen ziemlich unspektakulären Start in Deutschland. Daher kommt nun der 2. Teil mit einer halbjährigen Verspätung ins Kino. Ob "G.I. Joe 2" uns vom Hocker gerissen hat oder eher einschläfernd auf uns gewirkt hat, erfahrt ihr hier im Test.

The Rock als Fels in der Brandung
Der Film startet damit, dass die Elite Einheit, die Joe's, auf eine Mission geschickt werden um eine Atombombe zu bergen und zu entschärfen. Der Auftrag wird erfolgreich abgeschlossen. Die Joe's, angeführt von Roadblock (Dwayne "The Rock" Johnson) schlagen ein Lager in der abgelegenen Wüste auf und feiern die erfolgreiche Mission. Kurz darauf werden sie angegriffen und alle bis auf ein paar Joe's überleben das Attentat. Sogar Captain Duke Hauser (Channing Tatum) stirbt bei diesem Angriff und hat eher einen kurzen Auftritt. Wer möchte die Eliteeinheit loswerden? Wer steckt hinter diesem Angriff? All diese Fragen werden im Laufe des Filmes beantwortet und mit ein paar sehr interessanten Wendungen versehen.

Neue Schauspieler, Neue Ausrichtung, Neuer Regisseur
Wenn man den ersten Teil verfolgt hat, wird man sich wundern, wieso nach kurzer Zeit nur noch neue Schauspieler auf der Leinwand zu sehen sind und gerade mal eine Handvoll alter Bekannter übrig geblieben ist. Dies liegt daran, dass der erste Teil leider kein so gutes Einspielergebnis erziehlt hat und man daher einen neuen Weg einschlagen wollte. Zum einen hat man dies mit dem neuen Regisseur Jon M. Chu getan: dieser setzt eher auf viel Action und lässt die futuristischen Gadjets, bekannt aus dem ersten Teil, eher beiseite. Zum anderen spielen viele neue Schauspieler mit, wie beispielsweise The Rock oder Bruce Willis. Durch die neue Ausrichtung richtet man sich eher an die bekannte Cartoon Serie aus dem Jahre 1980. Ob dies der richtige Weg ist, werden die Einspielergebnisse zeigen.

Joes's gegen die Cobra
Im Film übernimmt die Organisation Cobra die Führung und versucht alle Joe's auszulöschen. Der Präsident wurde entführt und dafür benutzt, um den Cobra Commander zu befreien. Was sich dabei auf der Leinwand abspielt, ist wirklich spektakulär, die 3D Effekte zeigen sich von ihrer besten Seite und man wird von Actionfeuerwerk zu Actionfeuerwerk geschleust. Viele Explosionen und Dauerschießereien gibt es zu sehen, doch langweilig wird es nie. Natürlich sieht man nichts neues auf der Leinwand und das Rad wird nicht neu erfunden, aber "G.I. Joe 2" weiß zu unterhalten und die Zuschauer an die Leinwand zu binden. Denn jede Aktion wird ein paar Minuten später durch eine andere übertrumpft. Manchmal weiß man als Zuschauer nicht, wo man hinschauen soll, weil sich soviel auf der Leinwand abspielt. Man freut sich über bekannte Gesichter wie The Rock und Bruce Willis und geht mit einem Lachen im Gesicht nach Hause.

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Fazit

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