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Der schweigende Stern Review


2011-06-19    15 Likes  0 Kommentare 
Die Romane des polnischen Science-Fiction-Autors Stanislaw Lem boten schon einige Male Stoff für diverse Verfilmungen. So wurde auch dieser DDR- Klassiker aus den 70ern in einer deutsch-polnischen Produktion erschaffen. Soll auch irgendwie ein Verständnis wecken für die Atomnutzung und deren Gefahr.An vielen Ecken und Kanten wird das erkennbar.

Reise zur Venus
20 Jahre nach dem Krieg und Atombombenabwurf auf Hiroshima machen die Menschen auf der Erde eine sensationelle Entdeckung. 1908 wurde ein Behälter mit einer kosmischen Magnetspule in der Wüste gefunden. Jetzt konnte die darinbefindliche Botschaft endlich entschlüsselt werden. Allerdings nicht ganz vollständig. Es wird davon aus gegangen, dass es sich um eine Nachricht von der Venus handelt. Nachdem Funksprüche dorthin unbeantwortet blieben machen sich 8 internationale Wissenschaftler in einer Expedition mit dem Raumschiff "Kosmokrator" auf um Kontakt herzustellen.

Während ihrer Hinreise geraten sie in einen Meteoritenhagel, der das Schiff beschädigt. Die Triebwerke zünden nicht mehr. Es ist lustig mit anzusehen, wie man anhand einer Zeichnung an der Wand, die sich noch nicht einmal bewegt. Ein Schaden festgestellt werden kann und dann noch genau wo. Auf jeden Fall wird das Ganze schnell wieder repariert um die Reise unbeschadet fortzusetzen. Kurz vor der Ankunft auf der Venus wird dann auch der Rest der Botschaft entschlüsselt. Dabei wird allen klar das die Botschaft nicht an die Erde gerichtet war. Sondern eher eine Analyse für die Venusbewohner damit sie eine Invasion auf der Erde starten können.

Einer von den Wissenschaftler macht sich nun mit dem Shuttle auf zur Venus um vorrangig den Planeten zu erkunden. Allerdings bricht der Kontakt zum Raumschiff ab und eine Explosion ereignet sich das Shuttle wird zerstört. Wie sich herausstellt - eine Energieleitung auf dem Planeten war Schuld. Während die anderen Wissenschaftler mit dem Raumschiff eintreffen, taucht der Totgeglaubte wieder auf. Er hat sich mit den dort lebenden mechanischen Insekten beschäftigt. Um festzustellen was es mit dieser Leitung auf sich hat folgen sie ihr und stoßen auf eine weiße Kugel. Deren Sinn - Unbekannt. Und immer noch steht die Frage im Raum: "Warum antworten die Bewohner der Venus nicht?". Durch Bekanntschaft einer aggressiven klebrigen Masse und Gestaltabdrücken von Venusbewohnern an einer Wand leuchtet die Kugel urplötzlich rot. Den Wissenschaftlern wird nach mehreren Untersuchungen der fortschrittlichen Technik klar, dass nur eine Atomexplosion der Auslöser für die Auslöschung jeglichen humanoiden Lebens auf dem Planeten sein kann. Die atomare Strahlung die allerdings immer noch von den elektrischen Anlagen austritt bedroht zunehmend das Raumschiff. Drei Besatzungmitglieder opfern sich damit die anderen wohlbehalten zur Erde zurück zu können. Um ihre Erlebnisse zu schildern und das von der Venus keine Aggression mehr besteht.

Verliert mit dem Ende die Spannung
Am Anfang noch spannend und interessant zieht sich der Film im letzten Drittel immer weiter hin. Auch die schauspielerische Leistung lässt am Schluss zu wünschen übrig. Vor allem beim Sterben! So etwas lächerliches sieht man selten. Präzise wie bei einer Reportage beim Tierfilm wird das ganze Vorhaben der Reise dokumentiert. Für die damalige Zeit war der Film fortschrittlich. Dennoch werden bei den schwebenden Astronauten und mechanischen Insekten deutlich die Nylonfäden sichtbar. Auffällig ist auch das ständig von Chinesen und Hiroshima gesprochen wird. Obwohl das doch in Japan liegt. Für einmal Ansehen genügt der Film. Aber nochmals muss das jetzt nicht unbedingt sein.

Ziemlich langweilig. Für Fans von Nostalgie-SF ein Muss!

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   Titel Der schweigende Stern (Science Fiction Klassiker)
   Genre
   Release 2009-03-16
   Systeme
   Publisher Icestorm Entertainment GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 6 Jahren Jahren
   Homepage
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