Buecher » Reviews

Das inoffizielle Android-Systemhandbuch Review


2013-02-07  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 
Das Android-Betriebssystem aus dem Hause Google hat die Welt im Sturm erobert. Anders kann man es schlicht nicht sagen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr Leute immer mehr Literatur hierzu konsumieren und produzieren. Ende 2011 haben wir euch "Das inoffizielle Android-Handbuch" in einer Rezension vorgestellt, nun folgt ein Folgeband mit noch "tieferen Einblicken". Wie tief wollen wir euch in einem leicht erotisierenden Erfahrungsbericht näherbringen...denn: Android is sexy!

Unter den Rock geschaut
Mit "Das inoffizielle Android-Systemhandbuch" präsentiert der Franzis-Verlag einen Nachfolger, der es in sich hat. Denn auf rund 350 Seiten wird der Autor Andreas I. Rehberg einen Blick unter das Kleidchen, des ach so beliebten Betriebssystems und gibt zahlreiche Tipps rund um den Themenkomplex "Systemwartung", "Sicherheit" und "Tuning". Sehr stark abstrahiert sind dies dann auch die wesentlichen Themen des Buches, so dass man als Leser nun auch schon weiß, was einen da in etwa erwartet.

Safety first - im wahrsten Sinne des Wortes
Alles beginnt mit dem Kapitel "Safety" und vielen Ratschlägen, wie man sein Smartphone sicherer machen könnte. So nennt der Autor eine ganze Reihe an Apps, die helfen können Viren abzuwehren, Eindringlinge fernzuhalten oder schlichtweg dafür zu sorgen, dass man sein "Teil" wiederfindet, wenn es einem gemopst wurde. Knapp 90 Seiten sind diesem Bereich gewidmet, bevor dann die ersten Knöpfe an der Bluse geöffnet werden.

Nun geht es unter anderen um das grundsätzliche Verständnis des "Superusers root" und dem Dateisystem als solchem. Zu dem Kapitel "System" gehören dann aber auch ein paar wirklich merkenswerte App-Empfehlungen rund um Systeminfos und Tipps zu bestimmten Konfigurationen. Besonders interessant sind auch Ratschläge, die man von seinem PC aus auf sein Android-Smartphone zugreifen kann. Nachdem die Bluse sozusagen nun sperrangelweit offen steht, geht es nun direkt über zum Gang-Bang. Nein, nicht wie du jetzt vielleicht denkst, wir meinen eher...

Kapitel 3: Das Netzwerk
Allein macht es keinen Spaß und oftmals will man auch mehr als nur zwei Geräte miteinander koppeln und so widmet sich Andreas I. Rehberg auf rund 50 Seiten dem Thema Vernetzung. Auch hier geht es im Wesentlichen um Konfigurationstipps und App-Empfehlungen wie beispielsweise "Mobiperf" oder "Visual Traceroute". Hier kommen dann auch Hobbynetzwerker voll auf ihre Kosten: Proxies, Tunnel, Wlans konfigurieren, Tethering, SSH, WebDAV, und und und.

Und zu guter Letzt, auch um im Bilde zu bleiben, kommen wir zum Viagra des Android-Liebhabers: Dem Tuning. Denn in diesem Kapitel erfahren wir als Leser mehr über das Übertakten, das Pimpen und Tunen des OS und damit wie man alles irgendwie noch schneller machen kann.

Über den Autor
Andreas I. Rehberg ist Informatiker und freiberuflicher Oracle-Datenbank-Administrator. Als begeisterter Android-User ist er seit 2010 Mitglied bei AndroidPIT, der größten Android-Community in Deutschland, und zählt dort zu den Top-Ten der Aktiven.

"Das inoffizielle Android-Systemhandbuch" ist weit weniger schlüpfrig, als es nach dieser Rezension vielleicht den Eindruck macht. Aber ein gut geschriebenes, einfach zu verstehendes Fachbuch rund um Android. Aber "sexy" bleibt es doch irgendwie...

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
   Titel Das inoffizielle Android-Systemhandbuch
   Genre
   Release
   Systeme
   Publisher Franzis Verlag GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
Werbung

Bestseller

Jetzt bestellen!
Paypal Trinkgeld