2-Headed Shark Attack Review

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2012-09-16  Torsten  12 Likes  0 Kommentare 

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The Asylum, ein US-Amerikanisches Filmstudio, das dafür bekannt ist Low-Budget-Kopien bekannter Filme zu drehen, hat eines ihrer neuesten Machwerke zum Test geschickt. In diesem Horror-Film, der eine abgeänderte Version des "weißen Hais" darstellt, kommen sogar bekannte Schauspieler, wie Carmen Electra oder Charlie O'Connell zum Einsatz. Na da wollen wir doch mal ´reinschauen.

Der König der Meere?
Beim Wakeboarden pflückt ein gigantischer Hai mit zwei Köpfen zwei Damen aus der Luft. Seriöse Zuschauer dürften jetzt bereits aussteigen, aber wir wollen dem Film ja eine Chance geben. Der Hai attackiert daraufhin nämlich noch das Boot, beschädigt dabei den Motor - na klar, sonst könnten die angegriffenen ja entfliehen - und dann auch noch die Radio-Antenne. Auch logisch, denn sonst könnte jemand ja auf die Idee kommen, um Hilfe zu rufen. Obwohl, würden sie das auch wirklich tun? Beim nachfolgend angerissenem Script darf da nämlich berechtigter Zweifel aufkommen.

Nachdem das Boot, dass sich auch durch die Vergabe des Namens "Sea King" nicht davor schützen konnte, eben nicht der König der Meere zu werden, versenkt wird, flüchten sich die Passagiere auf ein nahegelegenes Atoll. Aber bis auf eine verlassene Hütte und einige defekte Boote gibt es hier nichts zu finden und so besteht keine Aussicht auf Rettung. Die Freunde müssen also ihr Glück selbst in die Hand nehmen, doch wie tötet man ein Ungeheuer derartigen Ausmaßes?

Trash so weit das Auge reicht
Ein Blick auf die Story und der Zuschauer weiß, worauf er sich einlässt: Horror-Trash nach Art eines "Mega Piranha" oder "Mega Pythons". Ex-Baywatch-Badenixe Carmen Electra, Hulk Hogans Tochter Brooke Hogan oder die Latino-Schönheit Lauren Vera, damit ließe sich schon ein prima Softporno drehen, aber Asylum hatte andere Pläne. Grund genug jedoch für so manchen Mann da auch zwei mal hinzuschauen. Und genügend Gelegenheit bekommt Mann dazu dann auch, denn es scheint, als ob der Regisseur Lücken im Script mit Szenen von in der Sonne räkelnden Bikini-Schönheiten gefüllt hätte. Nun gehören B-Movie-Horror und eine blanke (Frauen-)Brust ja bekanntlich zusammen, wie Horror-Trash und angetrunkene Filmkumpels. Dazu kommt, dass die Geschichte derart unlogisch nicht nach vollziehbare Aktionen zu Tage fördert und die Effekte derart schlecht gemacht sind, dass der Film schon beinahe gut wird. Beispiel gefällig? Anfangs verschwinden noch zwei Wakeboarderinnen - natürlich gut aussehend und in Zweiteiler nur notdürftig bekleidet - in den beiden Mäulern des Haifisch-Mutanten. Sie werden auch nicht einfach nur gefressen, sondern passen gleich in Gänze hinein. Kurz mal die Längenangaben mit aktuellen Haien verglichen und wir kommen bei einem Maul von mindestens 1,80m "Spannweite" zu einer geschätzten Körperlänge von 15-18 Metern. Später im Verlauf werden badende Damen - ja natürlich Bikini-Schönheiten, aber dieses mal "oben ohne" bei lesbischen Versuchen (wollen uns ja steigern) - im Hüfthohen Wasser angegriffen. Der Hai ist dabei zur Gänze untergetaucht und dürfte somit im besten Fall eine Größe von etwa 1-2 Metern aufweisen, um sich derart zu verstecken. Natürlich haben solche Filme keinen Anspruch auf einen neues Wikipedia-Nachschlagewerk, aber dermaßen ungleiche Größenverhältnisse sind dann doch nur selten zu sehen. Ein letztes Beispiel kreativer Regisseurs-Kunst kürt das Ganze allerdings. Die Passagiere retten sich auf eine Insel. Tja, lieber Hai. Pech gehabt, denn laufen kann er denn dann doch nicht (Da ergäbe sich dann doch noch eine Idee für einen weiteren Serienteil wie mir scheint). Aber der Hai weiß sich zu helfen. Er attackiert kurzer Hand das Korallenriff unterhalb des Atolls und bringt somit eine ganze Insel zum sinken. Über das Ende wird sich dann vermutlich auch schon niemand mehr wundern.

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Fazit

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