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Public Grave – Grotesque Mutations Review

Brutalität trifft Groove


2025-02-28  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
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Mit Grotesque Mutations liefern Public Grave eine knallharte Mischung aus Groove- und Slam Death Metal, die kompromisslos auf die Zwölf geht. Die Band aus Fürstenfeldbruck bleibt ihrem Sound treu, verpasst ihm aber noch mehr Durchschlagskraft. Acht Songs, 26 Minuten – kurz, brutal, aber voller unbändiger Energie.

Dampfwalzen-Riffs und gnadenlose Wucht
Schon das Intro Patient Zero bereitet die Bühne für die Abrissbirne, die mit dem Titelsong Grotesque Mutations auf einen einprasselt. Fette Riffs, stampfende Drums und Growls, die direkt aus der Hölle zu kommen scheinen, machen klar: Hier gibt es keine Kompromisse.

Mit Lockdown Brutality und Faking the Cadaver zeigt die Band ihr Gespür für packende Grooves, die trotz aller Brutalität verdammt eingängig bleiben. Walking Corpse Syndrome und Human Organ Harvesting treiben das Tempo weiter nach oben, bevor Kill Eat Resurrect Repeat (mit Unterstützung von Gorepot) das Album mit einem brachialen Finale beendet.

Kurze Laufzeit, maximale Zerstörung
Ein Kritikpunkt könnte die kurze Laufzeit des Albums sein – aber in diesen 26 Minuten steckt mehr Wucht als in so manchem Album mit doppelter Länge. Jeder Track ist auf den Punkt komponiert, es gibt keine Füller, keine unnötigen Spielereien. Stattdessen liefern Public Grave eine rohe, ungeschönte Death-Metal-Attacke, die keine Gefangenen macht.

Tracklist
  1. Patient Zero
  2. Grotesque Mutations
  3. Lockdown Brutality (feat. Knockdown Brutality)
  4. Faking The Cadaver
  5. Walking Corpse Syndrome
  6. Forced Fed By Blunt Weaponry
  7. Human Organ Harvesting
  8. Kill Eat Resurrect Repeat (feat. Gorepot)


Public Grave haben mit Grotesque Mutations ein Death-Metal-Brett abgeliefert, das brutal, groovig und auf den Punkt ist. Die rohe Produktion unterstreicht die unbändige Aggression, während die Songs genug Abwechslung bieten, um die Spannung hochzuhalten. Ein Album, das genau das liefert, was Death-Metal-Fans lieben – und das mit voller Wucht.

Punktewertung

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