Europa Universalis IV - Extreme Edition Review

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2013-09-17  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 

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Nachdem Entwickler Paradox Interactive mit dem Überraschungshit Crusader Kings II die Spieler in die intrigenträchtige Welt des europäischen Mittelalters entführt haben, ist nun die frühe Neuzeit dran.

Europa Universalis IV - Extreme Edition
Anders als bei Crusader Kings II spielt ihr bei Europa Universalis keinen einzelnen Charakter, der sich in der Welt behaupten muss, sondern gleich einen ganzen Staat. Dabei stehen neben den Staaten Europas auch die großen Nationen in Amerika, Afrika und Asien zur Verfügung. Damit könnt ihr euch großen geschichtlichen Herausforderungen stellen - gelingt es euch als Maya oder Inka, euch der spanischen Kolonisation zu widersetzen? Oder könnt ihr gar als Japan die amerikanischen Ureinwohner unterwerfen?

Beim Gameplay hat Paradox etliches von dem Ballast der Vorgänger abgeworfen. Um die Weltherrschaft an euch zu reißen, müsst ihr euch sowohl der Diplomatie wie auch der Kriegskunst bedienen. Um beides zu finanzieren, muss wiederum die Wirtschaft am Laufen gehalten werden. Die KI stellt in jeder Phase des Spiels eine Herausforderung dar.

Die Europa Universalis Reihe war, wie die meisten Spiele von Paradox, nie auf grafische Meisterleistungen ausgelegt. Der vierte Teil der Serie ist dabei keine Ausnahme. Das hat aber auch den angenehmen Nebeneffekt, dass auch auf schwächere Systeme damit kein Problem haben.

Infos zur Extreme Edition
Die Extreme Edition beinhaltet eine Weltkarte in Postergröße sowie folgende DLCs:
· "Star and Crescent- DLC":
70 neue muslimische Event-Bilder, sowie einige neue Ereignisse für die muslimischen Nationen.
· "Horsemen of the Crescent Unit Pack":
12 einzigartige Kavallerie-Modelle für die Osmanen, Mamelucken und Perser.
· "Conquest of Constantinople Musik Pack":
Drei Titel mit 10 Minunten zusätzlicher Musik, meisterhaft komponiert von Andreas Waldetoft.
· "100 Years War Unit Pack" (nur in der limitierten Extreme Edition):
Neue, einzigartige Einheiten der kriegführenden Nationen des 100-jährigen Krieges. Enthalten sind 11 Infanterie-Modelle, darunter u.a. England, Frankreich, Schottland, Burgund und viele mehr.

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Fazit

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