Passivität erhöht den Zucker- und Fettspiegel im Blut
Bewegungsmangel steigert schon in kurzer Zeit das Risiko für chronische Erkrankungen. Das ergab eine dänische Studie.
Während der Untersuchung sollten junge Männer die Zahl ihrer täglichen Schritte stark einschränken. Statt zu gehen oder Treppen zu steigen, sollten sie möglichst Auto oder Aufzug nutzen. Die Männer hatten vorher 6ßßß bis 10 000 Schritte pro Tag zurückgelegt und drosselten dieses Pensum dann auf durchschnittlich 1400 Schritte.
Untersuchungen zeigten schon nach zwei Wochen, dass die Teilnehmer am Bauch Fett ansetzten. Wichtiger war aber der Befund, dass Zucker- und Fettspiegel im Blut angestiegen waren, die Teilnehmer also mehr Zeit brauchten, um die Stoffe im Blut abzubauen. Dies verstärkt das Risiko für Diabetes, Herzerkrankungen und andere chronische Leiden, betont Untersuchungsleiterin Bente Karlund Peterson von der Universität Kopenhagen.
„Wir glaubten auch früher, dass körperliche Aktivität gesund ist“ betont sie. „Aber diese Studie zeigt, dass es gefährlich ist, auch nur ein paar Wochen passiv zu sein.“
Quelle: Journal of the American Medical Association 6/2008
Wie gut dass die EM 2008 nun bald vorbei ist…
Faulheit ist gefährlich
Erstaunlich, dass man allein durch die Reduktion von Schritten zunimmt. Ich bin ja bekanntlich ITler und sitze viel vor der Flimmerkiste, weils ja anders nicht geht. Vielleicht sollte ich mir dennoch etwas von den oftmals schlecht-geredeten "Turnschuh-Admins" abgucken, nämlich nach Möglichkeit jeden Gang in den Serverraum zu machen, auch wenn es Remote-Verwaltungstools gibt.
Tja, in meinem Job hatte ich zuletzt auch nicht allzuviel Bewegung - dafür aber kräftig Übergewicht! Und weil ich ja 100 Jahre alt werden will, musste ich endlich was dagegen tun. Zwei Dinge haben mir wirklich sehr geholfen um bis jetzt 14 Kilo abzunehmen:
1) Das Trimm-Radl (hometrainer) zu Hause und
2) am Arbeitsplatz jede Chance zum Treppensteigen nutzen.
Letzteres war dadurch interessant weil sich meine Dienststelle im vierten Stock befindet. Da denkt niemand daran am Aufzug vorbei zu gehen. Aber nach ca. 14 Tagen konsequenter Treppenbenutzung habe ich bereits eine deutliche Konditionsverbesserung verspürt - und, ich meine, bei der Gewichtsreduzierung hat´s mir auch geholfen.
1) Das Trimm-Radl (hometrainer) zu Hause und
2) am Arbeitsplatz jede Chance zum Treppensteigen nutzen.
Letzteres war dadurch interessant weil sich meine Dienststelle im vierten Stock befindet. Da denkt niemand daran am Aufzug vorbei zu gehen. Aber nach ca. 14 Tagen konsequenter Treppenbenutzung habe ich bereits eine deutliche Konditionsverbesserung verspürt - und, ich meine, bei der Gewichtsreduzierung hat´s mir auch geholfen.
Im Winter - oder bei Sauwetter - sitz´ ich auch wieder auf´m Trimm-Radl. Ich hab es mir vor´n Fernseher gestellt, sonst wär´s mir zu langweilig dabei. Und eigentlich ist´s egal, ob ich vor´m Fernseher Socken stricke, sinnlos was in mich reinknabbere oder eben was für die Gesundheit tu´; letzteres ist halt die bessere Alternative.

