Zwischen den Fronten - The Poet Review

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2009-02-05  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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"Zwischen den Fronten - The Poet" kommt daher wie ein Hochglanz Movie allerbester Güte. Mit Daryl Hannah und Roy Scheider auch recht prominent besetzt kann der Film durchaus erstes Interesse erzeugen, zumal der Film auch schon diverse Preise einheimsen konnte. Sieger in den Kategorien 'Bester Film' und 'Beste Regie'! beim "Staten Island Film Festival 2007" und Sieger in der Kategorie 'best cinemagraphy'! beim "Boston Film Festival 2007". Zu großer Bekanntheit hat es dem Film dennoch nicht gereicht...

...und zwar weil...
...nun, vielleicht weil der Film ein wenig zu plakativ daherkommt. Zur Geschichte: Der junge deutsche Soldat Oskar (gespielt von Jonathan Scarfe) rettet der schönen Rabbinertochter Rachel (Nina Dobrev) zunächst das Leben und verliebt sich dann in die junge Schönheit. Dass diese Liebe zu dieser Zeit nicht sein darf, dürfte jedem klar sein, doch ein Überfall der Wehrmacht auf Rachels Heimatdorf beendet die Affäre aprubt und beide verlieren sich in den Wirren des Krieges aus den Augen. So versucht sie von nun an mit ihrem Bruder Bernhard (Zachary Bennet) nach Russland durchzuschlagen, denn als sie herausfindet, dass sie schwanger ist will sie nur noch weg von der Schreckensherrschaft der Nazis. Derweil macht sich Oskar seinerseits auf die Suche nach seiner großen Liebe.

Der Film ist eigentlich ganz ansehnlich in Szene gesetzt und kann mit gelungenen Kameraperspektiven und einer guten Regiearbeit glänzen. Leider hat die Handlung so manche Länge, die es schwer macht dem Film die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Manch ein Dialog ist einfach zu platt, zu plakativ, als dass man ihn dem Redner aufkaufen könnte und auch sonst fehlt es dem Drama stellenweise doch deutlich an Dramatik und wenn an diese Stelle dann eben auch keine Spannung oder Unterhaltung tritt, bleiben eben phasenweise nur blutarme Dialoge. Schade, denn vor allem die Bilder wissen zu gefallen...

Daryl Hannah und Roy Scheider sind zwar in Nebenrollen vertreten, versprühen etwas prominenten Charme, sind aber selbst nicht maßgeblich an der Handlung beteiligt. Schade, denn insbesondere Daryl Hannah als Mutter von Oskar spielt die Rolle noch mit am besten. Extras sind auf der DVD übrigens keine enthalten.

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Fazit

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