Yatterman Review

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2010-12-04  Cyran  9 Likes  0 Kommentare 

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Dass die Japaner auf abgefahrene Filme, Spiele und Werbungen stehen, dürfte nicht erst seit heute klar sein. Doch mit Yatterman entführen uns die Japaner in eine kuriöse Komödie, die wirklich sowas von abgefahren ist, dass man oft nicht weiß, was man denken soll. Ob die Anime-Adaption der beliebten Yatterman-Serie aus den 1970ern wirklich taugt, wird in den folgenden Absätzen geklärt.

Yatterman rettet die Welt!
Die Dorombo Gang wütet bereits zu Beginn des Filmes in einem Stadtteil von der fiktiven Stadt Tokyoko, sodass sich das heroische Yatterman Duo gezwungen sieht hier einzugreifen. Der Kampf endet logischerweise glückkich für die beiden, doch taucht wie aus dem Nichts ein kleines Mädchen mit einem Schädelteil auf. Ihr Vater ist verschwunden, woraufhin die beiden Helden mehr oder weniger freiwillig ihre Hilfe anbieten. Der weitere Handlungsverlauf ist anschließend von der Suche nach den weiteren Schädelteilen geprägt, weil diese eine ganz besondere Macht haben und wahrscheinlich zum Vater führen. Logischerweise kommt es dabei auch immer wieder zu Kämpfen mit der Dorombo Gang.

Slapstick vom Feinsten!
Schaut man Yatterman, dann darf man keine schlichte Komödie mit schleichendem Humor erwarten, schließlich besteht dieser Film aus wirklich übertrieben dargestellter Slapstick Komik. Wenn der einer Ratte ähnelnde Schurke Boyacky übertrieben seiner großen Liebe und Chefin Doronja hinterherjagt, dann kann einem dies schon den ein oder anderen Lacher entlocken, genauso wie wenn ohne wirklichen Sinn ein Dinosaurier auf einer Brücke wütet, wobei diese anschließend verschwindet und der Dino samt Autos im Wasser versinkt. Man kann also bereits sehen, dass die Logik in Yatterman vernachlässigt wird, doch ist der Film dadurch auch besonders lustig. Natürlich sollte man ein Fan von japanischer Komik sein, denn sonst könnte dies zu viel für einen und somit auch nicht lustig sein.

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Fazit

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