Vergessene Western Vol. 10: Der unheimliche Rächer Review

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2010-10-13  Redaktion  9 Likes  0 Kommentare 

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In der Reihe "Vergessene Western" werden wir der Name schon verrät ausgesuchte Western vorgestellt, die zu unrecht (oder zurecht?) im Lauf der Jahre im Orkus des Vergessens gelandet sind. Meist handelt es sich dabei um schwarz-weiss Produktionen aus den 50er Jahren, nicht selten auch mit prominenter Besetzung. Da rauchen die Colts, die Lassos werden geschwungen, Pferde wiehern und galoppieren durch die Prärie. Und wir haben uns den neuesten Teil der Reihe zur Brust genommen...

Der unheimliche Rächer
Ken Mitchell erbt die Ranch seines Onkels. Mit der Ranch erbt er jedoch auch seines Onkels schlechten Ruf, denn die anderen Rancher glauben, dass der alte Knabe immer wieder willentlich Stampeden ausgelöst hat. Der wahre Schuldige ist jedoch der Viehzüchter Collins, der seine Kollegen ruinieren und sich das Land unter den Nagel reißen will. Doch Ken weiß dies zu verhindern unter der Maske des Phantom Ranchers. Er kämpft fortan gegen Collins und für die Freiheit der Rancher. Eine Legende wird geboren!

"Der Unheimliche Rächer" entstand im Jahre 1940 unter der Regie von Harry Fraser und mit Westernlegende Ken Maynard in der Hauptrolle. Die bemerkenswerte Gesamtspieldauer von 94 Minuten für eine Produktion dieses Jahrgangs erklärt sich durch die Machart: Der Film ist ein Zusammenschnitt der beiden Werke "Schrecken der Prärie" (US,1939;Flaming Lead) und "Der geheimnisvolle Rächer" (US,1940; Phantom Rancher). Man merkt der Bildqualität diesen Wechsel zwischen den Filmen auch dezent an, aber wirklich nur leicht.

Die Bildqualität ist ansonsten gut gemessen am Alter des Originalmaterials schon fast sehr gut, auch wenn Kratzer mit zum Erscheinungsbild kommen. Die gibt es sozusagen gratis obendrauf. Die Tonqualität ist ebenfalls gut und gibt kaum Anlass zur Kritik.

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Fazit

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