V/H/S - Eine mörderische Sammlung Review

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2012-11-11  Redaktion  9 Likes  0 Kommentare 

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So private Filmsammlungen können der echte Horror sein. Familienaufzeichnungen von der Geburt des Nachwuchses oder von der Hochzeit sind für die Familie vielleicht noch sehenswert, manch Außenstehender wünscht sich dabei jedoch sehnlichst das Ende der Aufnahmen herbei oder wahlweise einen Kurzschluss im DVD-Player. Es gibt dann aber auch Filmsammlungen, die überaus spannend sein können. Diese aber sollte man unter gar keinen Umstämden ansehen.

V/H/S - Eine mörderische Sammlung
Als eine Gruppe Kleinkrimineller von einem unbekannten Dritten angeheuert wird, in einem heruntergekommenen Abbruchhaus im Nirgendwo ein seltenes Stück Filmmaterial zu besorgen, bemerken diese bald, dass die Aufgabe nicht so leicht zu erledigen ist, wie sie dachten. Im Wohnzimmer thront eine Leiche vor zahlreichen alten Fernsehern, umringt von Stapeln VHS-Kassetten. Auf der Suche nach dem richtigen Tape sehen sie sich einer schier endlosen Zahl grauenerregender Videos ausgesetzt - jedes verstörender als das Vorherige.

Soviel vorneweg: Die Alterskennzeichnung "Freigegeben am 18 Jahren" geht in jedem Falle in Ordnung. Denn diese Sammlung an Kurzgeschichten im "Blair Witch Project"-Stil ist durchaus blutig und nicht minder brutal. Nichts für Feingeister, auch wenn die Aufnahmen teilweise schon massiv verwackelt sind, was aber hier als Stilmittel keineswegs als kritik gemeint ist. Neben "Blair Witch Project" erinnert der Film noch ein wenig an die "Rec"-Reihe und wird damit Fans eben solcher Filme durchaus ansprechen. Hier gehts allerdings weniger um Geister oder Zombies, sondern schlichtweg um Brutalität und Gewaltszenen. Horror in seiner ekligen Form.

Qualitativ ist "V/H/S - Eine mörderische Sammlung" durchaus ansprechend. Die Handycam-Aufnahmen sind natürlich verwackelt und dementsprechend mal besser, mal schlechter, aber die Kameras liefern duchweg gute Bilder (außer es war just in dem Moment nicht gewollt). Die Special Effects sind zudem ebenfalls sehr, sehr gelungen und passen sich perfekt in den Film ein.

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Fazit

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