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Underground Review


2008-09-24  Redaktion  9 Likes  0 Kommentare 
In den Vorstädten Englands, an geheimen, nicht öffentlichen Orten, findet der größte Martial-Arts-Fight aller Zeiten statt. Via Live-Streams können Zuschauer in der ganzen Welt im Internet die 12 Kämpfer bei ihren ultrabrutalen Fights verfolgen - und die sind bereit, alles zu geben. Doch keiner von ihnen hat damit gerechnet, wie hart die Kämpfe wirklich sein werden. Denn in einem Kampf ohne Regeln kann alles passieren - und das Überleben ist längst nicht gesichert. Mit jeder Runde werden die Kämpfe härter. Aber am Ende kann nur einer als Sieger die Arena verlassen.

Underground
Markige Worte und dementsprechend deftig gehts im dem Streifen auch von Anfang an zur Sache. Zunächst werden alle Fighter näher beleuchtet, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Der "Polizist" ist ein versierter Streetfighter, der aber seine Agressionen nicht immer unter Kontrolle hat. Der "Heimatlose" ist ebenfalls ein Straßenkämpfer, allerdings kennt er schon wegen seiner Lebensgeschichte kein Recht und Gesetz und schreckt auch vor den anderen Kontrahenten nicht zurück. Da sind einige dabei, die nur wegen des Geldes angetreten sind, andere wollen Ruhm und Ehre und wieder andere wollen sich einfach nur messen mit den Besten...

Die Kameraführung ist wirklich sehr gut gelungen und so sind es besonders die Fights, die in Erinnerung bleiben werden. Der ganze Film ist tatsächlich einzig und allein auf die einzelnen Matches ausgelegt und dementsprechend findet 90 Prozent der Handlung im Ring statt. Es gibt außer den kurzen Vorstellungen der Kämpfer und der "Sponsoren", die hinter den Fightern stehen, keine Ausblicke über die Ringseile hinweg. Die Story ist allerdings ohnehin zu "dünn" um daraus etwas mehr zu stricken, als einen soliden Actionstreifen mit Anleihen von "Bloodsports". Selbst da gab es mehr Handlung als in "Underground".

Dennoch: Der solide gemachte Actionfilm kann durchaus überzeugen und glänzt zudem mit vielen weiteren Extras. Angefangen bei einigen geschnittenen Szenen, über eine Trailershow bis hin zum Making Of, bei dem man sich so manche Szene nochmals in der Trainingsphase, wie dann auch im endgültigen Filmdreh ansehen kann. Besonders die Gegenüberstellung dieser beiden Szenen ist wirklich sehenswert.

"Underground" ist ein solider gemachter Martial Arts-Streifen in bester "Bloodsports"-Manier. Zwar mag die Geschichte etwas "dünn" daherkommen, dennoch kann der Film mit professionellen Kampfszenen und guter Regie und Kameraarbeit punkten.

Punktewertung

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   Titel Underground
   Genre
   Release 2008-09-26
   Systeme
   Publisher SUNFILM Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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