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The Tournament Review


2009-12-09  zocki  12 Likes  0 Kommentare 
De Grundidee ist schnell erklärt: Was bei "Assassins - Die Killer" mit Sylvester Stallone und Antonia Banderas noch zu zweit funktionieren musste, wird nun in "The Tournament" mit Ving Rhames, Robert Carlyle und Ian Somerhalder zu einem Killer-Fest mit 30 Teilnehmern. Sie alle haben ein Ziel: Die 10 Millionen Dollar Preisgeld abzuräumen, die ein findiges Gangster-Kombinat ausgelost hat, um die besten Profikiller in die Stadt zu locken und sie aufeinander loszulassen. Wir haben uns den Action-Streifen aus dem Hause Ascot Elite Home Entertainment, der am 7. Januar 2010 erscheint, genauer angesehen.

Das Turnier hat begonnen...
Der brutalste Wettkampf der Welt hatte bisher nur eine Regel: Töte, bis du der einzige Überlebende bist. Doch diesmal wurden die Bedingungen des Spiels, zu dem 30 der besten internationalen Auftragskiller alle sieben Jahre antreten, verschärft: Es gibt ein Zeitlimit von 24 Stunden. Sollten dann mehr als ein Teilnehmer am Leben sein, werden ihre implantierten Ortungssender zu Bomben. Schließlich hat der exklusive Millionärsclub, der die einzigartige LiveÜbertragung des Blutbades zu sehen bekommt und hohe Wetten platziert, nicht ewig Zeit. Willkommen zum Battle Royale der Killer 10 Millionen Dollar Preisgeld sowie der Rang des weltbesten Profi-Killers werden vergeben. Willkommen zur brutalsten Show der Welt!

Was man auf den ersten Blick sieht: Der Film ist ziemlich aufwändig gemacht und zeigt sich qualitativ von seiner besten Seite. Nach einer kurzen Vorgschichte, die nur wenig Zeit lässt sich näher mit den Kontrahenten zu beschäftigen, geht die brachiale Action auch bald los. Da wird geballert und geschossen, dass es nur so kracht. Die Idee eines Killerturniers ist zwar nicht mehr ganz neu, allerdings wird das Prinzip in "The Tournament" etwas aufgemotzt durch verschiedene Handlungsstränge, die sich jenseits des Turniers abspielen, aber die Story schon ausweiten. Zum Einen gibt es den rachsüchtigen Vorjahresgewinner, der weiß, dass der Mörder seiner Frau bei den 29 Rivalen zu finden ist. Zum Anderen haben wir da die bildhübsche Asiatin, die Gewissensbisse bekommt, als ein unbeteiligter Priester sprichwörtlich ins Fadenkreuz gerät. Es beginnt eine wilde Hetzjagd mit guten Stunts, toller Optik und etwas mehr Tiefgang als erwartet...

Technisch ist der Film wie bereits gesagt sehr gut gemacht. Die Bild- und Tonqualität ist ansprechend und auch die Extras können sich sehen lassen. Insbesondere das Making-Of gibt einen guten Einblick hinter die Kulissen und ist neben einigen Interviews und Trailern sicherlich das Herzstück des Bonusmaterials.

Für Actionfans ist "The Tournament" trotz einer nicht mehr ganz taufrischen Idee ein Hingucker. Technisch schön in Szene gesetzt bietet der Film genau das, was man von so einer produktion auch erwarten darf: Viel Peng-Peng und eine Prise Tiefgang.

Punktewertung

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   Titel The Tournament
   Genre
   Release 2010-01-07
   Systeme
   Publisher Ascot Elite Home Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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