The Seamstress Review

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2009-10-25  zocki  9 Likes  0 Kommentare 

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Reche ist ein Gefühl, welches man tunlichst unterdrücken sollte, jedoch gelingt das nicht jedem. Besonders nicht dann, wenn man gefoltert, geknechtet und ermordet wird ohne etwas getan zu haben. Vielleicht ist ja was dran an der Idee, dass eine Seele dann die Welt nicht verlassen und ins Licht gehen kann, sondern sicht weiterhin unter uns Menschen bewegt, um Rache zu nehmen. So geht es auch der "Schneiderin".

The Seamstress
Die "Schneiderin" war einst eine unschuldige Frau, die von Ordnungshütern zu Tode gefoltert wurde und seit dem verflucht ist. Blutrünstig und rachsüchtig jagt das abscheulich verstümmelte Gespenst eine kleine Gruppe von Freunden, die auf der Insel, wo sie selbst einst starb, gefangen sind. Die Freunde, angeführt von Allie, suchen nach deren vermisstem Vater. Als Allie zu verstehen beginnt, dass ihr Vater einer der Ordnungshüter war, beginnt unter ihren Freunden eine grauenhafte und schreckliche Serie von Todesfällen, für die die "Schneiderin" verantwortlich ist. Als die letzten beiden überlebenden Ordnungshüter auch auf der Insel erscheinen, muss Allie sich entscheiden die Flucht von der unwegsamen Insel oder Rache üben für den Tod ihrer Freunde.

Der amerikanische Independent-Horrorfilm mit Lance Henriksen in einer Hauptrolle gibt sich qualitativ recht hochwertig. Bild- und Tonqualität sind überdurchschnittlich gemessen am Budget des Films. Die Kamera- und Regiearbeit ist ebenfalls recht gelungen, auch wenn die Story hier und da etwas zusammengesetzt erscheint. Für einen unterhaltsamen Grusel-Abend reicht es allemal. Ein paar junge Hobby-Ermittler, hübsche Mädels, eine verwunschene Geschichte, düstere Legenden und ein paar Schocker-Momente - gute Zutaten für einen passablen, wenn auch nicht weltbewegenden Horrorstreifen.

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Fazit

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