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The One Warrior Review


2012-12-12  Rainbow Kash  10 Likes  0 Kommentare 
Wenn man jemanden fragt, was einen guten Film ausmacht, kommen meistens Antworten wie: Einzigartige Schauspieler, tolle Musik, gut durchdachte und fesselnde Story und so weiter. "The One Warrior" von der Firma Sunfilm Entertainment hat prinzipiell wenig von diesen Eigenschaften, ist aber dennoch keine völlige Zeitverschwendung.

Das Abenteuer beginnt!

Die Handlung des Films ist schnell auf den Punkt gebracht. Der böse Lord Shoukata sucht eine mythische Welt heim und ihm kann sich nur einer entgegenstellen: der Auserwählte. Dieser macht sich mit seinem Begleiter Brutus auf den Weg zum Schloss von Shoukata und erledigt nach und nach dessen Lakaien, die versuchen ihn aufzuhalten. Auf seinem Weg trifft er die verschiedensten Gegner: Amazonen, Samurai, Höhlenmenschen, Riesen und viele mehr. Durch das Besiegen dieser Gegner erhält der Auserwählte Edelsteine oder Zauber, die ihn stärker machen. Um noch mehr Stärke zu erlangen, sind diese Kämpfe aber noch nicht genug, deshalb erhält er auch Hilfe von Charakteren wie der Herrin des Waldes oder Merlin dem Zauberer. Klingt immer mehr wie die Story eines Videospiels, nicht wahr? Nicht sehr originell zwar, aber ein Film, der nichts verspricht, muss auch nichts einhalten. Besonders amüsant sind die Szenen mit Merlin oder das Ende des Films.

Fantasy-Trash im großen Stil
Hohe Erwartungen sind bei diesem Film fehl am Platz, denn dieser Film legt es darauf an trashig zu sein. Die Special Effects sind zum Steinerweichen schlecht, die Namen sind fast alle eins zu eins von anderen Geschichten übernommen und die Besetzung ist weitestgehend unbekannt, mal abgesehen von Dominic Keating (bekannt aus Star Trek) und Jason David Frank (bekannt aus Power Rangers). Sehr amüsant ist, dass der gesamte Amazonen-Stamm durch ein und die selbe Schauspielerin besetzt wurde. Die Choreographie der Kampfszenen ist zumindest einigermaßen in Ordnung, nur durch die Kameraführung sind diese Szenen sehr unsauber geschnitten und der flüssige Kampfverlauf ist dadurch natürlich hinüber. Unterstrichen durch die 0815-Hintergrundmusik ist dieser Film ziemlich trashig aufgemacht, fesselt den Zuschauer aber seltsamerweise trotzdem bis zum Ende hin, an dem die Produzenten des Films noch einen recht amüsanten Plot-Twist eingebaut haben. Für jeden, der auf Trash-Filme steht, ist dieser Film also eine wahre Goldgrube und ein absolutes Muss.

Wer auf leicht trashige Fantasy-Filme steht, hat hieran seinen Spaß.

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   Titel The One Warrior
   Genre
   Release 2012-11-08
   Systeme
   Publisher SUNFILM Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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