The Burrowers - Das Böse unter der Erde Review

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2010-05-13  Redaktion  10 Likes  0 Kommentare 

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Die Dakota Gebiete 1879, nur eine handvoll mutiger Siedler ist bisher soweit in den unwirtlichen Westen vorgedrungen. Als eine Familie bei einem brutalen nächtlichen Angriff verschleppt wird, fällt der Verdacht auf die feindlichen Indianer. Ein Suchtrupp wird zusammengestellt und nimmt die Jagd auf. Doch schon bald muss die Gruppe auf blutige Weise lernen, dass ihre Beute grauenvoller ist, als jeder menschliche Gegner ... und ihnen ein grausameres Schicksal als der Tod droht.

The Burrowers - Das Böse unter der Erde
Von den Machern von "Saw" und "Crank" und unter der Regie von J.T.Petty ("Mimic 3") erschien am 22. April 2010 der Western-Horrorfilm "The Burrowers - Das Böse unter der Erde". Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt: Auf einer etwas entlegen Farm kommt es eines Nachts zu einem echten Massaker. Mehrere Familien in der Region wurden ausgelöscht und auch in diesem Fall wurden mehrere Frauen und Kinder entführt, die restlichen Familienmitglieder grauenhaft entstellt. Der Verlobte der Tochter der Familie macht sich zusammen mit einem erfahrenen Suchtrupp und einem Squadron der Armee auf die Suche nach der Familie, da man zunächst eine Entführung durch Indianer vermutet...

Schon nach kurzer Suche wird klar, dass hier unheimliche Mächte am Werk sind. Spätestens als der Trupp eine weibliche Leiche, aber nicht ein Mitglied der verschwundenen Familien, unter der Erde begraben findet, nicht tot und nicht lebending, wird deutlich, dass sie alle in Gefahr schweben. Indianer sind jedenfalls nicht dafür verantwortlich, doch aus der Dunkelheit der Nacht ertönen seltsame Geräusche. Bis "sie" sich zeigen...

Mit "The Burrowers - Das Böse unter der Erde" ist J.T.Petty ein spannender Horrorfilm mit interessantem Setting gelungen, denn allzu viele Western-Gruselfilme gibt es noch nicht. Das Ganze wurde dann auch sehr professionell inszeniert und weiß mit guten Kostümen, passender schauspielerischer Besetzung und natürlich auch gelungenen Special Effects zu überzeugen. Vor allem das Design der unheimlichen Kreaturen der Nacht kann sich sehen lassen - angsteinflössend!

Ein wenig Kritik gesellt sich dann leider auch noch zum Film: Zwar lässt das Ende des Streifens Spekulation um eine mögliche Fortsetzung zu, dennoch wird dieses Ende nicht Jedermanns Geschmack sein, da zuviele der "Goodies" draufgehen und auch zuviele Fragen offen bleiben. Abgesehen davon gibt es noch eine kleine Schelte wegen der minderwertigen Tonqualität der deutschen Tonspur, die ein wenig klingt, wie ein mittelmässiges MP3-File. Solche Patzer sind auf der englischen Original-Tonspur nicht zu hören. Ansonsten aber: Daumen hoch. Und damit kommen wir auch schon zum Fazit...

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Fazit

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