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Tau Review
Unterschätzter Sci-Fi-Thriller über künstliche Intelligenz und den Überlebenskampf einer Gefangenen
2025-02-27 Spielemagazin 0 Likes 0 Kommentare
Der Science-Fiction-Thriller "Tau" aus dem Jahr 2018 entführt die Zuschauer in eine düstere Zukunft, in der Technologie und menschliche Ethik aufeinanderprallen. Obwohl der Film in vielen Magazinen kritisch betrachtet wurde, bietet er dennoch unterhaltsame Elemente, die es wert sind, entdeckt zu werden.
Die Prämisse: Gefangen im Smart Home
Im Mittelpunkt steht Julia, dargestellt von Maika Monroe, eine junge Frau, die von dem exzentrischen Wissenschaftler Alex (Ed Skrein) entführt wird. Er sperrt sie in sein hochmodernes Haus, das von der künstlichen Intelligenz Tau (mit der Stimme von Gary Oldman) kontrolliert wird. Um zu entkommen, muss Julia nicht nur ihren Entführer überlisten, sondern auch eine emotionale Verbindung zu Tau aufbauen, die über einfache Programmierung hinausgeht.
Viele Kritiker bemängelten die Umsetzung des Films. The Guardian kritisiert den Film als "minderwertigen Thriller über eine Frau, die von einer künstlichen Intelligenz gefangen gehalten wird". Auf Rotten Tomatoes erreicht der Film lediglich eine Zustimmungsrate von 25%.
Unsere Perspektive: Unterhaltung trotz Schwächen
Trotz der negativen Kritiken bietet "Tau" einige unterhaltsame Aspekte. Die Interaktion zwischen Julia und der Ki Tau ist faszinierend und regt zum Nachdenken über das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine an. Gary Oldmans Stimme verleiht Tau eine unerwartete Tiefe, die den Film über durchschnittliche Sci-Fi-Thriller hinaushebt. Zudem sind die visuellen Effekte und das Set-Design beeindruckend und schaffen eine bedrückende Atmosphäre, die den Zuschauer in ihren Bann zieht.
Fazit
Obwohl "Tau" in vielen Magazinen schlecht weggekommen ist, fanden wir den Film dennoch unterhaltsam. Er bietet eine interessante Auseinandersetzung mit Themen wie künstlicher Intelligenz und Menschlichkeit. Für Fans von Sci-Fi-Thrillern, die bereit sind, über einige Schwächen hinwegzusehen, ist "Tau" definitiv einen Blick wert.
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