Starhunter Season 1.1 Review

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2010-05-29  Uhltak  11 Likes  0 Kommentare 

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Im Jahr 2300 hat der Mensch sich über das Sonnensystem ausgebreitet. Der Mars wurde bevölkert und durch Terraforming bewohnbar gemacht. Auch wenn dieser sich noch wehrt, hat die Menschheit viel erreicht, um die Kolonialisierung anderer Planeten voranzutreiben. Wissenschaftler behaupten es wird etwas passieren, die Menschheit wird sich genetisch verändern. Und wo Menschen sind, gibt es auch Verbrechen. Und wo es Verbrecher gibt, gibt es auch Kopfgeldjäger, die der Polizei in den Tiefen des Alls unter die Arme greifen. Kapitän Dante Montana (Michael Paré) und seine Crew sind Kopfgeldjäger und jagen Verbrecher im Auftrag ihres Chefs Rudolpho de Luna (Stephan Marcus). Aber dies ist auch nicht alles, Montana ist ebenfalls auf der Suche nach seinem Sohn Travis, der entführt wurde.

You can run but you can't hide bro!
Diese Worte kennt man von Duane "Dog" Chapman seines Zeichens Kopfgeldjäger. Nur im Jahr 2300 kennt niemand mehr den Herren der mit seiner Crew flüchtige Verbrecher jagte. Im Jahr 2300 benötigt man ein Raumschiff um flüchtige Gesetzlose ihrer gerechten Strafe zuzuführen! An Bord des Raumschiffes Tulip kommandiert Kapitän Dante Montana. Zwischen seinem Job als Kopfgeldjäger verfolgt Dante Spuren die ihn hoffentlich zu seinem entführten Sohn führen. Vor Jahren wurde dieser von einer Gruppe Weltraumpiraten, die als Raider bekannt sind entführt. Er ist immer hin und her gerissen zwischen Pflichterfüllung und seinen privaten Motiven. Begleitet wird Dante von seiner Nichte Percy Montana (Tanya Allen), die für ihren Onkel das Schiff in Schuss hält, als die Schiffstechnikerin der Tulip. Als weitere starke Frau an Dantes Seite steht Ex-Marine-Soldatin Lucretia Scott (Claudette Roche), auf wessen Seite sie wirklich steht kann Dante nicht einschätzen. Der Besitzer der "Tulip" Rudolpho de Luna schickte Lucretia an Bord, um auf Dante aufzupassen bei den Aufträgen. Ein weiteres Mitglied der Besatzung, nun ja "Mitglied" ist fast schon übertrieben, Caravaggio (Murray Melvin), das sympathische Hologramm des Bordcomputers der "Tulip" steht den Crew-Mitglieder mit Rat und Tat zur Seite.

In jeder Episode bekommt Dante eine Videobotschaft seines Chefs Rudolpho. Der wahre Auftrag ist darin aber nicht enthalten, eher sieht man dem etwas untersetzten Herren zu wie er etwas isst oder über sein Liebesleben referiert. Nach dieser Botschaft beginnt die Crew der "Tulip" die Ausführung des Auftrages, bis auf Percy. Sie darf selten irgendwo mit, da ihr Onkel es ihr untersagt mitzugehen. Trotzdem hält sie sich selten an das was ihr Onkel sagt und bringt so Dante oft in Schwierigkeiten...

"Starhunter" möchte eine Science Fiction Serie sein, die man mit den großen Serien wie "Firefly" oder "Stargate" gleichstellen soll. Leider schafft diese Serie aus Kanada nicht mal ansatzweise den Spagat zwischen gutem Schauspiel, stimmigen Kulissen und einer guten, verständlichen Story. Die Serie beginnt und man hat nicht wirklich eine Ahnung, um was es hier geht. Man kennt nur die Tatsache, dass es um Kopfgeldjäger geht, diese im Weltraum umher fliegen und dass der Kapitän seinen Sohn sucht. Kulissen und Kostüme sind lieblos designed, alles wirkt als wäre es von Laien gebaut worden. Die Spezial- und Computereffekte sind gruselig und haben eine Qualität von Grafiken aus dem Jahr 1990. Von Schauspiel keine Spur, man hat indirekt Mitleid mit den Darstellern dieser Serie....

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Fazit

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