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Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville


2009-10-22  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 
Die Familie Baskerville sollte sich besser nicht im Moor blicken lassen, denn dort erwartet sie nur eines: Der Tod. Das liegt nicht zuletzt an einem Fluch, der die Familie belastet, von dem der Nachkomme Sir Henry (Martin Shaw) wenig hält. Extra aus Übersee angereist will er sich eigentlich gar nicht mit dem Fluch oder sonstigem Hexenwerk abgeben, sondern nur möglichst rasch die angefallene Erbschaft abwickeln. Erst ein Mordanschlag auf sein Leben verändert die Lage...

Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville
Auf der adeligen Familie Baskerville lastet der dämonische Fluch, seit Sir Hugo im Jahre 1742 betrunken ein Mädchen jagte, das ihm nicht zu Willen sein wollte, und er dabei von einem geheimnisvollen Hund angefallen und getötet wurde. Seitdem treibt sich der Sage nach ein monströser, heulender Hund in den Mooren herum, die den Sitz der Familie umgeben. Als der alte Sir Charles Baskerville in der Allee vor seinem Landsitz tot aufgefunden wird und Sir Henry (Martin Shaw), der aus Kanada eingetroffene letzte Überlebende des Clans und Erbe des Familienbesitzes, um seine Existenz fürchtet, schaltet Dr. Mortimer (Denholm Elliott), der Testamentsvollstrecker von Charles Baskerville, den Meisterdetektiv Sherlock Holmes (Ian Richardson) ein. Holmes erfährt von Dr. Mortimer, dass er am Tatort die Fußspuren eines riesigen Hundes gefunden hat.

Es stellt sich auch heraus, dass Charles Baskerville dort auf jemand gewartet hat. Noch in London erhält Sir Henry einen anonymen Brief, der ihn vor dem Moor warnt. Als ihm im Hotel ein Stiefel gestohlen wird, ist für Holmes bereits klar, dass ein Hund im Spiel sein muss, der auf Sir Henry angesetzt wurde. Holmes schickt seinen Freund Dr. Watson (Donald Churchill) nach Baskerville Hall, wo Sir Henry sein Erbe angetreten hat. Watson findet heraus, dass sich im Moor nicht nur ein entlaufener Sträfling herumtreibt, sondern auch ein zwielichtiger Naturforscher namens Stapleton (Nicholas Clay). Wer steckt hinter den geheimnisvollen Morden?

Die Bild- und Tonqualität von "Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville" ist gemessen am Produktionsjahr 1983 jedenfalls als "gut" zu bezeichnen. Der Klassiker unter der Regie von Douglas Hickox besticht dabei insbesondere durch einen gewissen Charme und bedient Krimi- und Gruselfans mit Liebe zu älteren Filmen gleichermaßen. Etwas enttäuschend, dass es als Extra lediglich eine Bildergalerie zu sehen gibt.

"Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville " ist eine etwas ältere Produktion, die sowohl Film- als auch Gruselfans gefallen könnte. Einen Blick wagen darf man auf jeden Fall, nicht zuletzt wegen der charmanten Art und der netten Geschichte.

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