Robotjox - Krieg der Roboter Review

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2009-02-06  Redaktion  7 Likes  0 Kommentare 

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Computerspieler sind ein seltsames Völkchen. Wir alle stehen auf große mächtige Raumschiffe, überdimensionierte Laserkanonen und natürlich: Roboter. Das lässt sich schon anhand der zahlreichen Computerspielumsetzungen wie MechWarrior 4 - Mercenaries, Cyberstorm 2 oder Mech Commander 2 ersehen, die wir schon in früherKindheit gespielt und geliebt haben. Kein Wunder also, dass wir auch bei "Robotjox - Krieg der Roboter" mit einer Träne im Knopfloch an die guten, alten Zeiten denken. Wer also was für Nostalgie übrig hat, darf jetzt weiterlesen. Wir reisen ins Jahr...

2034
Die Konflikte der Zukunft werden nach den Erfahrungen atomarer Kriege nicht länger mit riesigen Armeen bestritten, sondern mit kampfgewaltigen Robotern, die von durchtrainierten und speziell ausgebildeten Jockeys (= daher auch "Jox") gelenkt werden. In ihrer Kanzel steuern sie den Koloss, feuern ihre Waffen ab und versuchen den gegnerischen Mech zu besiegen. Als Gewinn winkt meist die Herrschaft über ein Teilgebiet der Erde, sofern das Schiedsgericht den Kampf für regelkonform erklärt und den Sieger ernannt hat. Achilles (Gary Graham) ist einer dieser Robot Jox und er tritt für das Bündnis gegen den finsteren Russen Alexander (Paul Koslo) an, der keine Gnade kennt und selbst auf bereits besiegte Gegner eintritt.

Doch bei dem finalen Aufeinandertreffen der beiden kommt es zu einem folgeschweren Unfall, bei dem Achilles mit seinem Bot in eine Zuschauertribüne stürzt und mehrere Hundert Personen dabei ums Leben kommen. Zunächst beschließt er nie wieder als Jockey antreten zu wollen, doch schon nach kurzer Zeit überlegt er es sich anders, denn er kann es nicht ertragen, wie die jungen Rekruten, allesamt aus der Retorte der Genmanipulation, verheizt werden sollen. So kommt es zu einer Wiederauflage des Gefechts Achilles VS Alexander...

Stuart Gordon, ein Meister des Horrorgenres während der 80er Jahre, inszenierte diesen Science Fiction-Film, der sicherlich nicht jedermanns Geschmack ist. Zum Einen merkt man dem Film sein Alter natürlich an, was man sowohl an den Klamotten, als auch und insbesondere an den Special Effects. Das muss man eben mögen oder eben nicht. Der Film jedenfalls macht keinen Hehl aus seinem Alter und versprüht in jeder Sekunde den Charme ähnlicher Produktionen wie "Trancers", "Puppet Masters" oder auch "Terminator 1". Alles in allem genau das richtige für eine 80er-Jahre-Party im Kreis erfahrener Ü30-Computerspieler. Macht Laune!

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Fazit

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