Rettet Trigger! Review

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2008-12-30  Redaktion  6 Likes  0 Kommentare 

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Der Großvater von Alice ist ein erfahrener Pferdezüchter, allerdings hat er längst keine Tiere mehr auf seinem Hof und ist nicht nur älter geworden, sondern auch immer verbitterter. Nun soll er ins Altenheim kommen und so soll er vorübergehend bei der blonden Enkelin und deren Eltern wohnen. Die Begeisterung bei Alice hält sich da zunächst in Grenzen - kein Wunder, muss sie doch ihr Zimmer hergeben. Als plötzlich ein wildes, weißes Pferd in die städtische Gegend kommt hat die Sache doch ihr Gutes...

Da steht ein Pferd auf dem Basketballplatz
... und ein paar Jungs quälen es indem sie mit Steinen und anderen Dingen nach dem Tier werfen. Und die kleine Alice nimmt sich ein Herz und setzt sich für das Tier ein, holt den Großvater und setzt die gesamte Familie in Bewegung, um das Tier zum Hof des Opas bringen zu lassen. Und das, obwohl sie eigentlich ein Angsthase ist - ein ganz normales 11-jähriges Mädchen, welches zwar schon oft Geschichten von ihrer tollen Reiterlebnissen zum Besten gegeben hat, aber tatsächlich ist sie viel zu feige, um sich selbst auf den Rücken eines Pferds zu setzen.

"Trigger" - so heißt das eingefangene Pferd - ist hingegen ein wildes, ungezähmtes Tier, wunderschön aber eben auch angsteinflössend. So sehr, dass einige Spekulanten dem Tier an den Kragen wollen, da es (so deren Meinung) ohnehin nicht mehr springen könnte und daher auch nicht mehr zu verwenden ist. Und an diesem Punkt angekommen ist es an Alice ihre Angst vor dem wilden Tier zu überwinden und das Schicksal von Trigger selbst in die Hand zu nehmen, um es vor dem Schlachter zu bewahren.

"Rettet Trigger!" hat so ein bisschen was von "Der Pferdeflüsterer" - nur eben ohne Redford, ohne Schnulz-Romantik und stattdessen mit einem kleinen Mädchen im Zentrum des Geschehens. Das Pferdedrama ist glänzend in Szene gesetzt und vermittelt wichtige moralische Grundsätze wie Tierschutz, Freundschaft und den Mut sich für andere einzusetzen.

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Fazit

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