[Rec]³ Genesis Review

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2012-10-23  Redaktion  12 Likes  0 Kommentare 

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Eigentlich ist ja so eine Hochzeit einer der schönsten Tage überhaupt. Zumindest empfinden das viele Menschen so, allen voran: Frauen. Kein Wunder: Einen ganzen Tag lang dreht sich alles nur um die holde Weiblichkeit, es gibt tolle weiße Kleider, viele Geschenke, man sieht die Freunde und die komplette Familie, alle lachen und sind gut drauf. Dann gibt es was tolles zum Essen, tolle Getränke, tolle Musik und ganz viel Blut.

[Rec]³ Genesis
Clara und Koldo feiern den schönsten Tag ihres Lebens: ihre Hochzeit! Die ausgelassene Stimmung kippt aber schnell, als einer der Gäste Zeichen einer seltsamen Krankheit aufweist und beginnt Blut zu spucken. Nachdem sich andere Besucher rasend schnell anstecken und auf die anderen losgehen bricht die Hölle aus: Die gemütliche Festivität wird zum hysterisches Schlachtfest, in der sich die Hochzeitsgesellschaft in einem Kampf um Leben und Tod wiederfindet. Clara und Koldo müssen so schnell wie möglich entkommen - und wie lässt sich das Killer-Virus stoppen?

[Rec]³ Genesis macht anfänglich genau da mit der Reihe weiter, wo auch die beiden vorhergehenden Teile der spanischen Produktion aufgehört haben. Blanker Horror gedreht mit Handkameras, die ein wenig an Blair Wirt Project erinnern. So hat sich die Rec-Reihe durchaus auch beim Publikum hierzulande einen Namen gemacht und steht für qualitativ hochwertigen Zombie-Horror aus sonnigen Gefilden. Aber: Diesmal ist alles anders.

Denn schon nach wenigen Minuten macht der Film und damit auch der Regisseur Paco Plaza eine Kehrtwende und zeigt das Geschehen nicht mehr aus der gewohnten Handycam-Perspektive, sondern stattdessen in Hollywood-Manier. Aufwändige Bauten, ansprechende Kameraperspektiven und alles, was zu einem "normalen" Kino-Film in Sachen Kameraarbeit dazugehört. Manch einer wird sich damit sicherlich etwas schwer tun, denn immerhin verliert der Film damit eines seiner Markenzeichen.

Unterm Strich weiss jedoch auch "[Rec]³ Genesis", trotz recht konventioneller Machart durchaus zu gefallen. Es ist insbesondere die Liebesgeschichte rund um das Zombie-Hochzeitspärchen, welche einem in Erinnerung bleibt.

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Fazit

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