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Ozzy Osbourne - Speak of the Devil Review


2012-07-08  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
Ozzy Osbourne - "Fürst der Finsternis", "Prince of Darkness" oder auch der "Godfather of Metal". Kurzum: Ozzy ist einfach Kult. Der britische Rockmusiker, Ex-Leadsänger der Kultcombo "Black Sabbath" und später gar noch erfolgreicher als Solo-Künstler. Nachdem man Ende 2011 die Wiedervereinigung von Black Sabbath bekanntgab, warten nun natürlich Fans auf neues Material. Überbrückt wird diese Wartezeit aber auf Wunsch mit dem nun folgenden Release einer Live-DVD...

Ozzy Osbourne - Speak of the Devil
Und welchen anderen Titel hätte man finden können für eine solche Live-DVD außer "Speak of the Devil". Dabei handelt es sich um eine Aufzeichnung aus dem Jahr 1982 (!!!). Vielleicht nochmals zur zeitlichen Einordnung: 1981 erschien "Diary of a Madman", ein Jahr zuvor Ozzys Solo-Debüt "Blizzard of Ozz". Ist also schon eine Weile her, aber umso sehenswerter für alle, die speziell von dieser Ära geprägt wurden. Die Show fand im Rahmen der Nachholtermine zur "Diary Of A Madman" -Tour statt, die aufgrund des tragischen Todes von Randy Rhoads nach einem Flugzeugabsturz im März '82 während des ersten Teils der Konzertreise angesetzt werden mussten. Die Show zeigt Gitarrist Brad Gillis, der Randy Rhoads ersetzte.

Ozzy und seine Mannen zeigen sich in Spiellaune, spielerisch sehr konzentriert. Ozzy wiederum spult sein fast schon typischens Bühnenprogramm ab, welches in seiner Art unnachahmlich ist, inklusive abenteuerlicher Showeinlagen, massenhaft Energie und einer Setliste, die auf den zwei ersten Ozzy-Soloalben und einigen Klassikern von Black Sabbath basierte und dabei Stücke wie "Mr Crowley", "Over The Mountain", "Crazy Train", "Flying High Again", "Iron Man", "Paranoid" oder auch "Goodbye To Romance" umfasste. Ozzy war immer schon einer der großartigsten Metal-Frontmänner der Welt und zeigte sich trotz der seinerzeit schwierigen Begleitumstände auch hier in absoluter Topform.

Qualitativ muss man dabei altersbedingt ein paar kleinere Abstriche machen. Insbesondere die Bildqualität präsentiert sich entsprechend seiner Aufnahmezeit etwas unscharf, erinnert vielleicht ein wenig an alte "A-Team"-Episoden. Ihr wisst was gemeint ist. Als Tonspuren stehen Englisch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (DTS 5.1) zur Auswahl. Prinzipiell kann man über die Qualität der musikalischen Aufnahme eigentlich nicht groß meckern. Die DVD klingt im Wesentlichen wie die Alben aus jener Ära.

So darf man sich auf 78 Minuten voller Ozzy-Power freuen - allerdings erst ab dem 13. Juli 2012, denn da erscheint "Ozzy Osbourne - Speak of the Devil" hierzulande.

Gelungene Live-DVD für Fans des frühen Solo-Ozzys. Unnachahmlich.

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   Titel Ozzy Osbourne - Speak of the Devil
   Genre
   Release 2012-07-13
   Systeme
   Publisher Edel Germany GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
   Homepage
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