Monty Python - Die Ritter der Kokosnuss Review

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2012-02-29  Redaktion  9 Likes  0 Kommentare 

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Die folgende Szene kann man nur als legendär bezeichnen: König Artus, König aller Briten, Bezwinger der Sachsen, Herrscher über ganz England, reitet durch den Wald und gelangt zu einer kleinen Waldbrücke, die von einem schwarzen Ritter bewacht wird. Es kommt zu einem Schwertkampf, bei dem der schwarze Ritter zunächst einen linken und dann seinen rechten Arm verliert. Doch an Aufgabe ist nicht zu denken. Der schwarze Ritter Tempel dem König an droht ihm:

Ich spuck dir ins Auge und blende dich!
Ein herrlicher Unsinn. Bereits diese frühe Szene des Films, die zwar recht blutig daherkommt, dafür aber die Grundstimmung des Films perfekt einzufangen weiß, zeigt welch herrliches Vergnügen "Monty Python - Die Ritter der Kokosnuss" darstellt. Der Spielfilm der britischen Comedy-Gruppe Monty Python aus dem Jahr 1974 erscheint nun erstmals als Blu-Ray-Disc für alle Fans des HD-Zeitalters.

Über die Geschichte des Films muss man nicht mehr viele Worte verlieren, da diese Kultkomödie sicherlich hinlänglich bekannt sein dürfte. Im frühen Mittelalter durchwandert König Artus das noch relativ unbewohnte England mit seinen edlen Recken, um das Reich von den einfallenden Franzosen zu befreien und den sagenhaften Heiligen Gral zu erobern. Leider handelt es sich bei seiner Truppe um eine Ansammlung irrer Trottel und sein Unternehmen erleidet schnell zahlreiche Rückschläge.

neben der deutschen Tonspur erwartet den Filmfan auch noch die italienische, spanische und englische Tonspur, jeweils in 5.1.darüber hinaus finden sich auf der Scheibe als Extras auch noch nicht verwendete Animationen, erweiterte Szenen und Outtakes. Darüber hinaus gibt es noch Kommentare von und mit Terry Gillim, Terry Jones, Johne Cleese, Eric Idle und Michael Palin. Außerdem gibt es noch ein kleines Video einer Art "Lego-Version des Films" (mehr ein Musikvideo, aber unterhaltsam allemal), eine Fotogalerie der Besetzung, Lieder zum Mitsingen und manches mehr. Highlight des Ganzen ist jedoch mit Sicherheit das Featurette zu den Drehorten des Films (rund 47 Minuten). Sehr unterhaltsam.

Die Qualität der Prodduktion kann sich sehen lassen. Ton und Bild strahlen in bestmöglicher Qualität, auch wenn man dem Film sein Alter natürlich anmerkt. Dennoch technisch ansprechend und ein Filmgenuß wie er sein muss.

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Fazit

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