Mirror Wars: Reflection One Review

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2008-11-22  derPepper  9 Likes  0 Kommentare 

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Den Plot gab es in der Einen oder anderen Form schon öfters, ein Super-Kampfjet kaum ortbar und wendig wie nie, wird gebaut und gleichzeitig zum Ziel für Terroristen. Bei Mirror Wars handelt es sich diesmal um einen Film aus Russland und, wie sollte es auch anders sein, bauen die Russen diesmal dieses Flugzeug.

Diesmal auf Russisch...
Der Klassiker des Genres ist natürlich Top Gun. Fast jeder hat noch das Bild von Tom Cruise im Kopf, wie er durch die Lüfte saust und nebenher süße Blondinen klarmacht. In der ersten Hälfte von Mirror Wars fühlt man sich tatsächlich öfters an den Genreprimus erinnert. Das mag auch an der optischen Ähnlichkeit des Schauspielers zu Tom Cruise liegen. Aber auch die visuelle Aufbereitung der Szenen wirkt stark abgekupfert, zumindest am Anfang noch. Viele Parteien sind natürlich am Kampfjet und dessen Handlung interessiert. Mehr über die Story zu verraten würde dem Film die Spannung nehmen, die ab der zweiten Hälfte bis hin zum Ende immer weiter ansteigt. Einen "Spoiler" wollen wir aus verständlichen Gründen vermeiden, aber aus den ganzen Vernetzungen zwischen den Agenten, Piloten, Russen, Amerikanern und anderen bezieht der Film fast seinen ganzen Charme. Teilweise erreicht er in diesem Bereich sogar das Niveau der großen Hollywood-Agentenfilme.

..uuuuund Action!
So ein Film steht und fällt natürlich mit der Qualität und Umsetzung der Flug- und Actionszenen. Hier merkt man dass man es nicht mit einer westlichen Produktion zu tun hat. Die Animationen wirken manchmal etwas "billig" oder "altbacken". Die real gefilmten Anteile, die zum Glück überwiegen, sind aber von sehr guter Qualität und machen viel Spaß beim Zuschauen. Die Kampfszenen sehen teilweise so aus als ob sie mit Puppen als Stuntdouble gedreht worden sind. Wen das aber nicht unbedingt stört bekommt aber solide Filmtechnik präsentiert. Zusammenfassend ist zu sagen, dass der Film erstmal etwas an Fahrt gewinnen muss, dann aber immer spannender wird. Die gesamte Verstrickung der einzelnen Charaktere wird einem erst mit der Zeit klar und es ist immer wieder überraschend, wer mit wem kooperiert. "Mirror Wars" ist seit langem mal wieder ein "Kampfjet-Film" der wirklich Spaß macht und man es nicht bereut diesen gesehen zu haben.

Die DVD beginnt mit einigen Trailern bevor man ins Hauptmenü kommt. Der Film ist durchschnittlich ausgestattet. Eine kleine Trailershow, Kapitelzugriff, eine kurze Beschreibung der Schauspieler und den Spracheinstellungen sind auf dem Silberling zu finden.

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Fazit

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