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Megamind Review


2011-04-12  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 
Bösewichte haben derzeit Hochkonjunkur. Nach "Ich, einfach unverbesserlich" kommt nun der nächste Schurken-Animationsfilm auf den Markt. Die Geschichte ist prinzipiell ganz ähnlich: Bösewicht war ein Leben lang ein echter Fiesling, dann jedoch tritt etwas Unerwartetes ein und fortan ist nichts mehr wie es war. Welche Ähnlichkeiten die beiden Filme sonst noch haben und welcher der beiden unterm Strich besser abschneidet verraten wir euch in unserem Filmreview...

Megamind
Die kühnsten Träume des dusseligen Super-Schurken Megamind (gesprochen von Bastian Pastewka) werden wahr: Mit der Reporterin Roxanne als Geisel schafft er es, den bisherigen Beschützer der Stadt, Metroman (Oliver Welke), zu besiegen. Somit übernimmt Megamind die Kontrolle über Metro City. Aber als es ihm nach Metromans mutmaßlichem Tod gelingt, einen neuen Schurken, Titan, zu kreieren, wird das Chaos in Metro City noch größer. Der Oberschurke Megamind und sein komischer Kumpan Minion (Oliver Kalkofe) müssen sich einer ungewohnten Herausforderung stellen: Plötzlich liegt es an ihnen, die Stadt zu retten.

Die Geschichte zu "Megamind" ist ähnlich gestrickt, wie auch bei dem erst kürzlich ebenfalls auf DVD erschienenen "Ich, einfach unverbesserlich". "Megamind" hat sich einfach nur schon damit abgefunden, dass er niemals auf der Gewinnerseite stehen wird. Er hat im Lauf seines Lebens schon so oft verloren, dass er sich daran schon fast gewöhnt. Umso erstaunter ist er, als es ihm eines Tages tatsächlich gelingt seinen ewigen Widersacher ein für allemal auszuschalten. Zunächst gibt es ein paar kurze Feierlichkeiten, doch nach einer kurzen Phase des Chaos langweilt die Situation unseren Antihelden und so beginnt eine bemerkenswerte Wandlung.

Die Parallelen zu "Ich, einfach unverbesserlich" sind nicht wegzureden. Allein die Beweggründe für die Abkehr vom Bösen sind nicht vergleichbar - und doch macht "Ich, einfach unverbesserlich" seine Sache unterm Strich besser. Besonders in den ersten 45 Minuten hat man etwas Schwierigkeiten mit dem blaublütigen Helden warm zu werden. Gegen Ende wird der Streifen dann immer besser, dennoch fehlt ein Stück zumr Konkurrenz. Zumindest haben wir das so gesehen...aber: Der Film ist natürlich trotzdem super unterhaltsam und sehr sehenswert. Dafür sorgen massenweise Gags und Zoten und eine bezaubernde "Roxanne Ritchi" - herrlich...

Lustiger Animationsfilm mit einigen echten Knallern, es dauert nur ein bisschen bis das Feuerwerk so richtig zündet.

Punktewertung

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   Titel Megamind
   Genre
   Release 2011-04-05
   Systeme
   Publisher Paramount Home Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 6 Jahren Jahren
   Homepage
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