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McLeods Töchter - Staffel 1 Review


2012-12-23  kathi262012  8 Likes  0 Kommentare 
Frauenpower durch und durch!
2001 fiel der Startschuss der Fernsehserie "McLeods Töchter", in der es um das australische Outback geht.

Die Serie startet klischeehaft: Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Tess, die taffe Stadtfrau, die Mode, Männer und Kaffee liebt und ein ausgewogenes Unterhaltungsprogramm braucht und Claire, das Landei, die nie wirklich von ihrer Farm weg kam, den ganzen Tag schuftet, morgens früh aufsteht und abends zeitig ins Bett geht. Sie liebt ihre Jeans und macht sich nichts aus Mode. Bequem muss es sein! Nach dem Tod ihres Vaters reist Tess zu ihrer Schwester auf die Farm, denn die haben die beiden Schwestern geerbt. Tess möchte ihren Teil der Farm so schnell wie möglich verkaufen, um sich ihren Traum vom eigenen Café zu erfüllen. Claire ist davon, gelinde gesagt, wenig begeistert und so ist das Verhältnis zwischen den beiden anfangs sehr angespannt. Als Tess erfährt, dass die Farm verschuldet ist, beschließt sie zu bleiben. Die beiden raufen sich nach einiger Zeit zusammen und werden ein richtig gutes Team. Frauenpower ist in der von Männern beherrschten Welt gefragt. Insbesondere Tess weiß die weiblichen Reize einzusetzen um sich oder der Farm auf diese Art Vorteile zu verschaffen. Im Laufe der Zeit entdeckt auch Claire ihre weibliche Seite und wird offener für die Männerwelt.

Apropos Männer: Das Geschwisterpaar Nick und Alex, die auf der Nachbarsfarm leben und schon ein Leben lang mit Claire befreundet sind, mischen das Leben der beiden Schwestern ganz schön auf. Schon seit der Kindheit sind Nick und Claire aneinander versprochen, allerdings will und will es zwischen den beiden einfach nicht so recht funken. Alex erobert Tess' Herz, kann es allerdings langfristig nicht halten, denn an einer wirklich ernsthaften Beziehung sind beide noch nicht interessiert. Und dann gibt es noch den Tierarzt, der auf der Suche nach seinem Glück ist.
Mehr sei an dieser Stelle von der Handlung nicht verraten. Wer jetzt aber denkt, dass die Serie von Anfang an durchschaubar ist, der irrt sich ganz gewaltig. Natürlich sind viele Sachen vorhersehbar, doch genau bei diesen Situationen, kann man sich entspannt zurück lehnen. Jedoch nicht lange, denn schon bald kommt ein Wendepunkt, mit dem niemand rechnet.

McLeods Töchter ist mit all seinen schönen Szenen, aber auch tragischen Momenten eine wirklich authentische Serie. Die Schauspieler wirken echt, als wären es wirklich Farmer und Farmerinnen aus dem australischen Outback. Die Serie besteht insgesamt aus 8 Staffeln, die bereits alle im Handel erschienen sind. Mit besten Wissen und Gewissen können wir diese Serie insbesondere der Frauenwelt empfehlen.

Eine sehr authentische Serie, die durch die markanten Charaktere echtes Suchtpotenzial bietet

Punktewertung

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