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Kung Fu Panda Review


2008-11-29  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 
"Po" ist von Natur aus nicht gerade der geborene Kämpfer. Als Panda auf die Welt gekommen und unter den Fittichen seines Vaters, der ein gut laufendes Nudelrestaurant betreibt, steckt er ganz offensichtlich im falschen Körper. Denn Po träumt von aufregenden Abenteuern als wagemutiger Kung Fu-Kämpfer, furchteinflössende Bestien, die er zusammen mit den "Furiosen Fünf" (Tigress, Crane, Monkey, Mantis und Viper) bekämpft und von athletischen, akrobatischen Meisterleistungen, die ihn zu einem überragenden Kämpfer machen. Aber das ist alles nur ein Traum aus dem er nun gleich ...

... ERWACHEN WIRD!!
Für den Vater und seinen Wunsch nach einer Karriere des Sohn als Nudelkocher bleibt nur wenig Zeit, denn zum Einen ist Po von dem bösen Erwachen aus seinem Traum noch etwas mitgenommen und außer gibt es Wichtigeres: Im Palast soll der sagenumwobene "Drachenkrieger" ernannt werden und das ganze Volk ist wie von der Tarantel gestochen. Alles marschieren den weiten Weg hoch zum Berg auf dem der Palast steht... nur Po kommt leider erschöpft und außer Atem und einen Tick zu spät an, so daß die Tore verschlossen sind und niemand mehr Einlass gewährt wird. In der Zwischenzeit hat drinnen schon die Zeremonie begonnen und durch eine wahrhaft "zündende Idee" und etwas Glück kommt der große Panda doch noch rein. Aber "Pech im Glück": Er selbst wird zum Drachenkrieger ernannt!

Wie soll dieser Panda, völlig kampfunerprobt und ohne jegliche Kenntnisse des Kung Fu, den Gefahren strotzen, denen sich das kleine Bergdorf gegenübersieht? Der böse Kung-Fu-Krieger "Tai Lung", ein wahrhaft dämonischer Tiger ist schon auf dem Weg dorthin und will keinen Stein auf dem anderen lassen, um Rache zu nehmen an seinen Lehrmeistern. Denn einst sollte er zum Drachenkrieger ernannt werden und als ihm dies nicht ermöglicht wurde, wandte er sich der dunklen Seite zu.

Die Macher von "Shrek" und "Madagascar" haben sich in "Kung Fu Panda" wahrlich selbst übertroffen. Mit genialen Animationen und Dialogen, die jedes Sixpack vor Lachen schmerzen lassen, entwündet der Film ein Feuerwerk von Gags und Sprüchen, die nur noch von der Detailverliebtheit der Schöpfer in den Schatten gestellt wird. Wie aufwändig diese Produktion dann auch war, kann man den zahlreichen Extras entnehmen, die auf der DVD enthalten. Die Palette reicht von einem "Making Of" bis hin zu Interviews mit den Original-Synchronsprechern (u.a. Angelina Jolie, Jacky Chan) oder dem Audiokommentar zum Film. An dieser Stelle ausdrücklich erwähnt und hervorgehoben werden sollten auch die deutschen Synchronsprecher, allen voran Hape Kerkeling, der dem Panda Po seine Stimme geliehen hat.

"Kung Fu Panda" ist einer der besten Animationsfilme überhaupt und schon allein deshalb lohnt sich der Kauf der nun erschienenen DVD. So kurz vor dem Weihnachtsfest ist dieser Silberling sicher eine Überlegung wert.

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   Titel Kung Fu Panda
   Genre
   Release 2008-11-21
   Systeme
   Publisher Paramount Home Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 6 Jahren Jahren
   Homepage
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