Kopfgeld - Perrier's Bounty Review

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2011-01-05  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 

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Der Tag fängt schlecht an für Michael. Er hat einen üblen Kater und erwacht mitten in einen echten Alptraum hinein. Denn sein Kredithai Perrier hat ein fettes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und schickt ihm zwei Schläger auf den Hals. Gerade wollen diese Michael die Beine brechen, als seine heimlich geliebte Nachbarin Brenda in übereilter Solidarität einen der beiden erschießt. In dem Moment taucht auch noch Daddy auf und behauptet, dass der Sensenmann persönlich ihm sein nahes Ende angekündigt hat. Michael hat jetzt eine Leiche am Hals, seinen irren Dad und die immer depressiver werdende Brenda, während sich die halbe Unterwelt von Dublin formiert, um das Trio zur Strecke zu bringen. Denn Perrier ist ziemlich sauer .

Kopfgeld - Perrier's Bounty
Der Roadmovie-Thriller ist durchaus aus einem anderen Holz geschnitzt und zeigt, dass gute Filme nur aus Hollywood kommen müssen. Das Team um Cillian Murphy ("Batman Begins") ist "anders", irgendwie gewitzt, gewalttätig und doch Sympathieträger von der ersten bis zu letzten, also bis zur 85. Minute. Wie für eine britsche Produktion nicht anders zu erwarten bekommt der geneigte Zuschauer mit dem Kauf auch eine geballte Ladung schwarzen Humors frei Haus.

Technisch gibt es an der DVD nichts auszusetzen: Die Bildqualität weiß zu gefallen und punktet mit guten Schärfe-, Kontrast- und Farbwerten. Auch der Ton leistet sich hier keinen Aussetzer - die Sprecher sind zu jedem Zeitpunkt gut zu verstehen und der Soundtrack paßt zum Film.

Extras

• Interviews
• Featurette
• Beim Dreh
• Originaltrailer
• Trailershow

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Fazit

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