Katastrophenflug 232 Review

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2010-05-12  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 

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Auf dem Flughafen von Sioux City, einer Provinzstadt in Iowa, üben Feuerwehr und Rettungsteams den Notfall. Zwei Jahre später wird's ernst. Als auf dem Flug von Denver nach Chicago ein Triebwerk explodiert, muss Kapitän Haynes (Charlton Heston) notlanden. Dabei fängt die Maschine Feuer. Den Rettern bleibt nur wenig Zeit, die 296 Passagiere aus dem brennenden Flugzeug zu bergen.

Katastrophenflug 232
Katastrophenflug 232 entstand nach einer wahren Begebenheit mit dem extrem selten auftretenden Fall des Totalausfalls der Hydraulik. Die Cockpitcrew, bestehend aus Kapitän, Kopilot und Bordingenieur sowie ein zufällig als Passagier mitfliegender weiterer Flugzeugkapitän, konnten das Flugzeug nur noch mit Hilfe der beiden Triebwerke steuern. Alle Ruder waren ausgefallen. Dieses Zusammenspiel gilt als Lehrbeispiel für erfolgreiches Crew Resource Management. In den Teil, welcher die Notlandung und den Unfall der Maschine zeigt, wurden Filmsequenzen eines Amateurfilmers mit originalen Aufnahmen des Unglücks eingebunden.

Regisseur Lamont Johnson ("Eine Frau sieht Rot") nahm sich eine wahre Begebenheit zum Vorbild, bei dem es zu einem sehr seltenen Totalausfalls der Hydraulik kam. Richard Thomas in der Rolle von "Gary Brown", spielt den eifrigen Rettungshilfe-Koordinator mit Inbrunst. Zwei Jahre später startet United-Airlines-Flug 232 zu seinem letzten Flug, als Flugkapitän Al Haynes eine Notlandung auf dem nächstgelegenen Flughafen versucht - natürlich in Sioux City.

Der Film ist ein schönes Beispiel dafür, wie Katastrophenübungen irgendwann mal tatsächlich benötigt werden können und ist somit als Ehrung aller freiwilligen Helfer gedacht - nicht nur die Beteiligten des Flugs 232, sondern auch an alle ehrenamtlichen Helfer, die hierzulande viele Stunden ihrer Zeit opfern, um sich dem Wohl der Allgemeinheit zu widmen.

Schauspielerisch ist der Film top besetzt: Charlton Heston, Richard Thomas und James Coburn geben sich die Ehre und verliehen dem Film awardverdächtigen Flair. In der Tat gewann der Film einen Emmy für die beste Filmmusik eines Fernsehfilms und war weiter nominiert in den Kategorien der besten Regieleistung, sowie der besten Musikabmischung eines Fernsehfilms.

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Fazit

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