Jack im Reich der Riesen Review

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2011-06-05  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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Jack will gerne ein Held sein. Aber das will ja irgendwie jeder einmal. Das Problem ist, dass Jack, Schüler an der hiesigen Märchenfigurenschule, alles andere als ein Held ist. Eigentlich träumt er nur davon ein echter Held zu sein, während alle Wesen um ihn herum in einer wundersamen Welt leben, in der es sehr viele Möglichkeiten für Heldentaten gibt. Grundlage für alles Weitere was Jack erleben wird ist das altbekannte Märchen "Hans und die Bohnenranke"...

Hoch hinaus
Jack läuft Gefahr, von der Märchenfigurenschule geworfen zu werden. Die einzige Möglichkeit dies zu verhindern ist, übers Wochenende eine Heldentat zu vollbringen, so wie es auch schon sein Vater lange vor ihm getan hat. Aus Angst zu versagen und die Schule verlassen zu müssen, verkauft Jacks einen Computer der Wunder und erhält dafür Zauberbohnen und ein mysteriöses Buch. Dieses soll angeblich all seine Erlebnisse und Abenteuer aufzeichnen und wiedergeben. Aus dem Bohnensamen wächst eine rießengroße, magische Bohnenranke und Jack beschließt, in der Hoffnung ein Held zu werden, diese zu erklimmen. Sein bester Freund Grayson, eine Gans, die nach dem Genuss einer Bohne halb Mensch und halb Tier ist, begleiten ihn. Auf ihrem Weg nach oben treffen die beiden auf die süße, aufgeweckte und furchtlose Jilian. Ob es Jack gelingt, mit Hilfe von Grayson und Jilian, eine Heldentat zu vollbringen und ob er dann wirklich weiter auf die Märchenfigurenschule gehen darf ...?

"Jack im Reich der Riesen" ist ein überaus buntes und dabei trotz aller Spannung stets kindgerechtes Märchen geworden. Und damit sind wir auch schon beim Wesen des Films, denn insbesondere Kinder werden hier in eine fantastische Welt entführt. Das ganze Abenteuer ist zwar schon sehr, sehr fantastisch, aber Freunde moderner Märcheninterpretationen werden Freude daran haben.

Qualitativ ist "Jack im Reich der Riesen" sehr, sehr gelungen. Die Kulissen sind aufwändig, die Kostüme ebenso. Und auch der Cast kann sich sehen lassen: Christopher Lloyd aus "Zurück in die Zukunft", Katey Sagal besser bekannt als "Peggy Bundy" und Chloe Moretz ("Kick-Ass", "(500) Days of Summer"). Da kann man nicht meckern...

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Fazit

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