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Insidious Review


2011-12-23  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
Es gibt schon unglaublich viele verfluchten Häuser. Wenn man mal bedenkt, wieviele Filme es mit diesem Basiselement gibt, kommt man schon ins Staunen. Wir erinnern uns gerne an "The Grudge", "Der Fluch" und "The Others". Dazu gesellen sich dann noch Filme wie:
  • Der verbotene Schlüssel
  • Das Haus der Verfluchten
  • Zimmer 1408
  • The Amityville Horror
  • House of the Dead
  • The House
  • The Glasshouse
  • 13 Geister
  • Shining
  • Das geheime Fenster
  • House of haunted Hill
  • Poltergeist
  • Haunting of Winchester House

Merkt ihr was? Und das war nur eine kleine Auswahl, denn die Liste mit verfluchten Häusern in Filmen lässt sich beliebig fortführen. Ein weiterer Film kommt heute dazu...

Insidious
Gerade sind die Lamberts in ein altes Anwesen gezogen und leben noch aus dem Umzugskarton, da stellt die dreifache Mutter Renai schon paranormale Aktivitäten fest: Türen schwingen auf, Gegenstände bewegen sich wie von Geisterhand. Ihrem Sohn Dalton wird seine Neugier zum Verhängnis - nach einem Leitersturz auf dem Dachboden fällt er in ein für die Ärzte unbegreifliches Koma, aus dem er nicht mehr erwacht. Drei Monate später, als er von der Klinik nach Hause verlegt wird, intensiviert sich der Schrecken: Nach unheimlichen Geräuschen aus dem Babyphon, Gestalten im Kinderzimmer und blutigen Handabdrücken überredet die deprimierte Renai ihren skeptischen Mann Josh zum Auszug. Jedoch es hilft nichts. Denn nicht das Haus, sondern der im Koma liegende Junge wird heimgesucht. Die Familie muss sich, im wörtlichen Sinne, ihren Dämonen stellen.

Der Spukhaushorror vom "Saw"-Team kommt ohne großes Blutvergießen aus, kann sich dafür aber mit einer überragenden Gruselstimmung im Hinterstübchen festbeißen. Hier und da kommen zwar Vergleiche zu "Poltergeist" auf, aber im Großen und Ganzen kann sich der Streifen doch noch deutlich genug von der naheliegenden Vorlage absetzen. Regisseur James Wan und seine Hauptdarsteller Patrick Wilson, Rose Byrne und Barbara Hershey lassen den Zuschauer ordentlich zittern und bauen einen Spannungsbogen auf, der auch geübten Horrorfans das Gruseln lehrt.

Der Film lebt natürlich auch zu großen Teilen von dem was man nicht so recht zu sehen bekommt. Wer aber auf diesen Stoff steht, also auf Türen die offen stehen und wie von Geisterhand zugehen oder vorbeihuschende Schatten, der wird sich perfekt unterhalten. Gegen Ende wird es dann durchaus sichtbarer, was da im Hause spukt und auch dies kann einem die Haare am ganzen Körper aufstellen. Ein waschechter Geisterfilm der alten Schule, nur eben in bester Bild- und Tonqualität von heute.

"Insidious" ist ein spannender, packender und furchteinflössender Geisterfilm der alten Schule. Genial.

Punktewertung

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   Titel Insidious
   Genre
   Release 2011-11-24
   Systeme
   Publisher Universal Pictures Germany GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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