Im Lande der Comanchen Review

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2008-10-25  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Die Comanchen sind nicht gerade als friedliebendes Völkchen bekannt. Sie vertrieben seinerzeit die Apachen, stoppten den Vormarsch der Spanier und waren als gnadenlose Krieger bekannt. Man muss schon verrückt sein, um sich in das "Comanche Territory" (engl. Originaltitel) zu wagen. Aber Jim Bowie (Macdonald Carey) ist furchtlos und wird von der Jagd nach Silber angetrieben. Er möchte den Indianern trotz eines recht unwirtlichen Empfangs ein Geschäft vorschlagen und ihnen einen guten Preis für ihre riesigen Silbervorkommen machen. Aber die recht burschikose Saloon-Besitzern Kate (Maureen O'Hara) und die Eiwohner des nahegelegenen Städtchens wollen dies verhindern...

Nichts ist so beredt wie der Schwanz der Klapperschlange (Indianer-Sprichwort)
Jim Bowie hat mit den Stamm der Comanchen den Deal schon unter Dach und Fach gebracht, aber ein Vertrag der Regierung, der den Handel regeln und verlängern sollte ist auf myteriöse Weise gestohlen worden. Die Spur führt in das nahegelegene Städtchen und direkt zu der resoluten Saloon-, Bank- und Casino-Besitzerin Kate. Die beiden haben von Anfang an keinen guten Start und so kommt es zu manch unterhaltsamer Situation zwischen dem Rauhbein und der nicht minder zähen Kate.Dennoch kommen sich die beiden näher und überwinden so manches Vorurteil. Während das Städtchen zunächst um jeden Preis verhindern möchte, dass der geschlossene Vertrag den Stamm der Comanchen erreicht, erkennen Kate und die anderen Einwohner schnell, dass man sich nun etwas einfallen lassen muss...

Macdonald Carey spielt den Trapper Bowie mit viel Charme und der nötigen Portion Härte und auch Maureen O'Hara (bekannt aus "The Last Dance", "Der Glöckner von Notre Dame") verkörpert die eigenwillige Kate sehr gut. Der Film ist mit einer Laufzeit von knapp 70 Minuten recht kurz, aber auch recht kurzweilig und unterhaltsam. Dennoch fehlt dem Film neben der Geschichte rund um den verschwundenen Vertrag etwas die Spannung. Stellenweise ist er witzig, stellenweise ein klassischer Westernschinken und im nächsten Moment wird im Chor gesungen und getanzt. Unterm Strich ein interessanter Film jedoch nicht ganz ohne Längen.

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Fazit

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