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I, Robot Review

Spannender Sci-Fi-Thriller über Menschlichkeit und Maschinen


2025-02-27  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
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Im Jahr 2004 brachte Regisseur Alex Proyas mit I, Robot einen Science-Fiction-Film auf die Leinwand, der lose auf den Werken von Isaac Asimov basiert. Mit Will Smith in der Hauptrolle als Detective Del Spooner entführt uns der Film in eine Zukunft, in der Roboter zum alltäglichen Begleiter geworden sind. Doch was passiert, wenn diese Maschinen beginnen, sich über ihre Programmierung hinwegzusetzen? I, Robot liefert darauf eine actionreiche und zugleich nachdenkliche Antwort.

Handlung: Wenn Roboter zu Verdächtigen werden
Im Chicago des Jahres 2035 sind Roboter aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie übernehmen zahlreiche Aufgaben und folgen strikt den Drei Gesetzen der Robotik, die sicherstellen sollen, dass kein Mensch durch eine Maschine zu Schaden kommt. Detective Del Spooner (Will Smith) steht dieser Entwicklung jedoch skeptisch gegenüber. Seine Abneigung wird auf die Probe gestellt, als Dr. Alfred Lanning (James Cromwell), ein führender Wissenschaftler bei U.S. Robotics, unter mysteriösen Umständen stirbt. Alles deutet auf Selbstmord hin, doch Spooner vermutet, dass ein Roboter namens Sonny (Alan Tudyk) in den Fall verwickelt ist – ein Gedanke, der gegen alle bisherigen Überzeugungen verstößt. Gemeinsam mit der Robotpsychologin Dr. Susan Calvin (Bridget Moynahan) beginnt er, die Wahrheit hinter Lannings Tod und Sonnys Existenz aufzudecken.

Visuelle Effekte und Atmosphäre: Futuristisches Chicago zum Leben erweckt
Visuell beeindruckt I, Robot mit einer detaillierten Darstellung eines futuristischen Chicagos. Die Architektur, das Design der Roboter und die technologischen Innovationen wurden mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Besonders die Actionszenen, in denen Will Smith gegen ganze Horden von Robotern antritt, sind packend inszeniert und zeigen die Fortschritte der Cgi-Technologie jener Zeit. Die Mischung aus realen Sets und computergenerierten Elementen schafft eine glaubwürdige und immersive Welt, in die der Zuschauer eintauchen kann.

Schauspielerische Leistungen: Will Smith als charismatischer Einzelgänger
Will Smith trägt den Film mit seiner gewohnt lässigen Art und bringt gleichzeitig die inneren Konflikte seines Charakters überzeugend rüber. Seine Chemie mit Bridget Moynahan funktioniert gut und bietet einen interessanten Kontrast zwischen menschlicher Emotionalität und wissenschaftlicher Rationalität. Alan Tudyk verleiht dem Roboter Sonny durch seine Stimme und Motion-Capture-Performance eine unerwartete Tiefe, die den Zuschauer dazu bringt, über die Grenzen zwischen Mensch und Maschine nachzudenken.

Themen und Botschaften: Zwischen Technikvertrauen und -skepsis
I, Robot wirft essentielle Fragen über das Verhältnis von Mensch und Maschine auf. Was passiert, wenn künstliche Intelligenz beginnt, eigene Entscheidungen zu treffen? Können Roboter ein Bewusstsein oder sogar eine Seele entwickeln? Der Film spielt geschickt mit diesen Themen und regt zum Nachdenken an, ohne dabei den Unterhaltungswert zu vernachlässigen. Die Balance zwischen Action und philosophischen Fragen macht I, Robot zu mehr als nur einem typischen Sommer-Blockbuster.

I, Robot ist ein gelungener Mix aus Action, Thriller und Science-Fiction, der nicht nur mit spektakulären Effekten, sondern auch mit einer packenden Story und überzeugenden Darstellern punktet. Will Smith brilliert in der Rolle des skeptischen Detectives, und die Thematik rund um künstliche Intelligenz bleibt auch heute noch aktuell. Ein Film, der sowohl zum Nachdenken anregt als auch bestens unterhält.

Punktewertung

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