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Hydra - The lost Island Review


2009-02-03  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 
Eine Hydra kennt man vielleicht aus der griechischen Mythologie. Das neunköpfige schlangenähnliche Ungeheuer war eines der sagenhaften Abenteuer des Herakles (lat. Hercules). Das besondere an der Hydra: Kaum hatte man ihr einen Kopf abgeschlagen, so wuchsen anstatt des einen Kopfes zwei neue nach. Klingt spannend, nicht wahr? Ungefähr wie das hier: "Nervenzerreissende Action-Mischung aus Lost und Jurassic Park". Na, DAS klingt ja mal nach einer unterhaltsamen Mixtur, die uns Filmfans da beim genauen Hinsehen auf das Cover zu "Hydra - The lost Island" versprochen wird. Mit Polly Shannon (bekannt aus CSI Miami) und Texas Battle (Wrong Turn 2, Final Destination 3) ist der Actionknaller zudem augenscheinlich bestens besetzt.

Hydra - The lost Island
Als Ronnie, Bob, Gwen und Tim aufwachen, können sie weder sagen, wie sie an diesen Ort gekommen sind noch wo sie eigentlich sind. In Ketten gelegt und ohne Ahnung worum es hier geht finden sie sich an Bord eines großen Frachters wieder. Nach einer mehrstündigen Fahrt werden sie an Deck geführt. Vier Fremde, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, allesamt vorbestrafte Verbrecher sollen nun für das bezahlen was sie verbrochen haben. Leute wie sie nämlich waren es, die das Leben der schwerreichen Millionäre zerstört haben. Ein ermordeter Sohn, die vergewaltigte Tochter, etc - Nun soll nicht nur Gerechtigkeit Einzug halten, sondern auch Rache geübt werden - in Form von einer Menschenjagd.

Nur mit einem haben weder Verbrecher noch Millionäre gerechnet: Der Hydra. Während die Jagd beginnt und die vermeintliche Beute 24 Stunden Vorsprung eingeräumt bekommen hat, um die Jagd spannend zu machen, scheint die Insel doch nicht ganz unbewohnt zu sein. Bereits Monate zuvor hat das Forscherteam rund um Dr. Camdon bereits die Bekanntschaft der Riesenschlange gemacht. Fast alle Mitglieder der Expedition sind damals ums Leben gekommen - aber eben nur fast alle!

Der Streifen erinnert ein wenig an den ähnlich gelagerten Film "Angiralus - Es reißt dich in Stücke", ist aber in allen Belangen ein Stückchen besser. Die Story präsentiert zwar nicht grundlegend neu, aber wasserfest. Die Special Effects, insbesondere die Computeranimation der Hydra, wirken ordentlich und auch die Bild- und Tonqualität können überzeugen. Besonders erwähnenswert: Der rundum gelungene Soundtrack!

"Hydra - The lost Island" ist insbesondere für Fans des Horrortrash ein echter Blutrausch. Kurzweilig, unterhaltsam und reichlich fetzig.

Punktewertung

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   Titel Hydra - The Lost Island
   Genre
   Release 2009-02-20
   Systeme
   Publisher SUNFILM Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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