Horror Collection 3 Review

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2009-01-24  Redaktion  11 Likes  0 Kommentare 

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Mit der "Horror Collection 3" bekommt der geneigte Zuschauer nicht nur einen sondern gleich drei waschechte Horrorschocker zum Preis von einem. Im Detail sind dies die Filme "Cannibal Dead - The Ghouls", "Jack Frost 2 - Uncut" und "Attack of the Killerhog". Wir haben einen Blick auf die Sammlung geworfen...

Cannibal Dead - The Ghouls
Eric Hayes ist ein ziemlich abgerissener Sensationsreporter, der mit zwielichtigen Reportagen und recht geschmacklosen Bildern seinen Lebensunterhalt bestreitet. Wie eine Klette hängt er an den den Cops, um immer die spektakulärsten Bilder mit seiner Kamera einfangen zu können. Doch nie war etwas so schrecklich und erschreckend wie die "Ghouls", menschenähnliche Wesen, die scheinbar wahllos über wehrlose Menschen herfallen.

Unser Fazit: Der Film aus dem Jahr 2003 aus der Feder von Chad Ferrin ist jetzt nicht gerade eine Neu-Erfindung des Genres, aber für einen C-Movie dennoch nicht ganz zu verachten. Mit einer wilden Mischung von Gore-Effekten, Monstrositäten, Gewalt-Sex und Fäkalsprache bekommt man als Horrorfan zumindest ordentlich was geboten. Wegen Bildqualität und Kameraführung bleibt der Film dennoch irgendwo im Mittelmass stecken. Man muss also schon beinharter Filmenthusiast sein.

Jack Frost 2 - Uncut
38 Tote in 11 Staaten, seit mehr als drei Jahren auf der Flucht, verflucht wendig, verflucht schnell. Er versteckt die Überreste an schwer zu findenden Orten bis er gefasst wurde. Doch auf dem Weg zu seiner Hinrichtung geschah ein ein mysteriöser Unfall und Jack Frost verwandelte sich: In einen Mörder-Mutanten-Schneemann, der nur mit Frostschutzmittel zu stoppen war. Doch nun kehrt er in "Jack Frost 2 - Uncut" zurück und das Morden beginnt von Neuem.

Unser Fazit: "Jack Frost 2 - Die Rache des Killerschneemanns" ist ein ziemlich abgedrehtes Vergnügen. Ein gewalttätiger, enorm sarkastischer Schneemann, der seine Jagd nach frischem Blut mit einer mörderischen Karotte beginnt? Naja, sicherlich nicht Jedermanns Geschmack, aber dennoch mit einigen unterhaltsamen Einlagen und ordentlicher Bild- und Tonqualität.

Attack of the Killer Hog - Angriff des Killerschweinchens
"Pervers oder nicht, er ist zu weit gegangen. Los, fahren wir in die Hölle". Mit diesen martialischen Worten beginnt der argentinische Streifen mit dem verheißungsvollen Namen "Attack of the Killer Hog - Angriff des Killerschweinchens". Eine extreme Mischung aller nur erdenklichen Genres und Spezialeffekten fordert den Zuschauer vom ersten Moment an. Skurrile Comicsequenzen folgen auf wirre Kamerafahrten mit bizarren Storymomenten. Allein die Ego-Perspektive der wild gewordenen Plüschsau ist ein Erlebnis.

Unser Fazit: Das bizarre Vergnügen war Publikumsliebling des "Weekend of Fear" und offizieller Beitrag beim Fantasy-Filmfest in Sitges! Leider fallen die Synchronstimmen gegenüber der restlichen Qualität des Films deutlich ab und die Story ist ehlrich gesagt auch mehr als nur trashig. Schon ziemlich an der Grenze, auch zu den ausgefallendsten Geschmäckern.

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Fazit

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