Haunting of Winchester House 3D Review

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2010-10-22  Firesale  9 Likes  0 Kommentare 

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3D-Filme erfahren in diesen Tagen eine enorme Beliebtheit - vor allem computeranimierte Filme können in hochmodernen Kinos mit speziellen 3D-Brillen angeschaut werden und ziehen den Zuschauer so noch mehr in den Bann als ohnehin schon. Ganz so 3D ist "Haunting of Winchester House 3D" nun auch nicht, schon allein deshalb, weil der Film nicht aus mehreren Kameraperspektiven heraus aufgenommen wurde, aber mit einer Spezial-Nachbearbeitung und den mitgelieferten zwei Papp-3D-Brillen versucht man den 3D-Fan trotzdem zu ködern. Ob es funktioniert?

Haunting of Winchester House 3D
Eine Familie zieht in das alte Winchester Herrenhaus, um dieses für mehrere Monate als Hausmeister zu betreuen. Aber schon bald werden sie durch rachsüchtige Poltergeister terrorisiert und die Tochter wird auf mysteriöse Weise entführt. Um diesen furchteinflössenden Umständen auf den Grund zu gehen, stellen sie Recherchen über das Haus an und mit der Hilfe eines paranormalen Ermittlungsbeamten versuchen sie das dunkle Geheimnis des Hauses aufzudecken. Nach und nach wird klar, warum das Haus den Ruf hat, einer der schrecklichsten Plätze in Amerika zu sein...

Die Geschichte rund um eine Familie, die aus Versehen in ein gruseliges Geisterhaus zieht wird sicherlich keinen mehr überraschen. Wir erinnern da nur mal an "Landhaus der toten Seelen" (1976) oder "Das Haus an der Friedhofsmauer" (1981). Natürlich treffen die neuen Bewohner schon sehr bald auf die "Vormieter" und die Story nimmt ihren Lauf. Wirklich überraschen kann auch "Haunting of Winchester House 3D" nicht wirklich - dafür ist der Spannungsbogen schon zu altbacken, der Verlauf der Geschichte zu vorhersehbar. Auch als besonders gelungenes Remake geht der Film angesichts seiner B-Movie-Qualität nicht wirklich durch. Immerhin: Ein paar Special Effects sind schon dabei, die überzeugen können - für 86 Minuten leider noch zu wenig...

Die Bildqualität und auch der Ton sind allerdings kaum zu beanstanden, einzig bei den Synchronsprechern hätte man sich etwas mehr "Seele" gewünscht. Für den 3D-Effekt braucht man dann aber schon sehr viel Fantasie, so richtig gelungen kann man das nicht nennen. Zwar lässt sich die räumliche Vorstellung erahnen, aber eben auch nicht mehr. Immerhin ist die 2D-Version auch mit an Bord, so wie auch ein Making of und Deleted Scenes.

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Fazit

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