Frontalknutschen Review

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2009-03-15  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 

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"Jungs stehen nicht auf Mädchen weil sie witzig sind". Das ist eine schmerzhafte Lektion, die Georgia (Georgia Groome) mit ihren jungen 14 Jahren machen muss, als sie als gefüllte Olive verkleidet auf einer Kostümparty erscheint und von allen nur ausgelacht wird. Dabei war alles ganz anders geplant, denn zusammen mit ihren Freundinnen (die als Käse, Würstchen am Spieß und Cannapee hätten kommen sollen) wäre es richtig lustig geworden, doch irgendwie wollten die Mädels am Ende schicker angezogen erscheinen - und Georgia wurde zum Gespött. Aber damit soll jetzt Schluss sein, Schluss mit dem traurigen Leben...

Ein neues Leben muss her!
Georgia will einfach nur einen tollen 15. Geburtstag feiern, ihre viel zu große Nase auf den Mond schiessen und hätte gerne einen Sex-Goot als Freund. Zumindest einen Jungen hat sie sich schon auserkoren und zwar den schnuckligen Robbie (Aaren Johnson), doch der ist schon in festen Händen und zwar in denen von Schul-Schönheit Slaggy (Kimberley Nixon). Gegen sie, die Diva mit Idealmaßen, perfekter Haut und dem beeindruckenden Dekolleté kann Georgia nicht anstinken. Flatulenzprobleme sind dann auch das erste, was Robbie von ihr bzw. ihrer Mom erfährt. Doch um den Jungs zu gefallen fallen auch bald die ersten Widerstände an der Anti-Stringtanga-Front.

Pickel, Liebeskummer, Probleme mit dem eigenen äußeren Erscheinungsbild und peinliche Eltern sind die Konstanten in Georgias Universum und vermutlich auch das beherrschende Thema bei den meisten Teens der Zielgruppe. Und im Mittelpunkt des gesamten Geschehens steht natürlich der erste Kuss und so erfahren wir, dass jeder Mensch durchschnittlich 26.000 Mal küsst, dass Georgia ein Naturtalent ist und dass beim Zungenkuss das richtige Verhältnis zwischen Nehmen und Geben entscheidend ist (nicht angesagt ist das Waschmaschinen-Syndrom).

"Kick it Like Beckham"-Regisseurin Gurinder Chadha inszenierte mit "Frontalknutschen" eine unterhaltsame, mal alberne, mal spritzige Komödie mit guten Darstellern und exzellenter Produktion. Mit Newcomerin Georgia Groome hat man eine hoffnungsvolle Darstellerin gefunden, die mit irrwitziger Natürlichkeit das typische Immer-gut-drauf-Mädchen mimen kann.

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Fazit

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