Freelancers Review

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2012-11-30  Uhltak  14 Likes  0 Kommentare 

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Das Thema ist nicht gerade neu, aber verspricht immer wieder spannend zu sein. Regisseur Jessy Terrero verfilmt, mit allerhand Hollywood-Prominenz, seinen Action-Thriller um Macht, Drogen und Korruption.

Von der Polizei-Akademie zum Bad Cop
Der junge Jonas (Curtis "50 Cent" Jackson), auch Malo genannt, feiert mit seinen Freunden A.D. (Malcom Goodwin) und Lucas (Ryan O'Nan) seinen Abschluss. Die drei Freunde haben ihre letzten Prüfungen bestanden und sind nun bei der Polizei, besser gesagt bei der New Yorker Polizei. Das war nicht immer so, denn Malo und seine Kumpels hatten wegen Drogenhandels eingesessen und eine Jugendstrafe verbüßt.
Die Zukunft liegt vor Malo und auf der Feier wird er von einem alten Freund seines Vaters angesprochen. Cpt. Joe Sarcone (Robert De Niro) war der Ex-Partner seines verstorbenen Vaters. Er lädt Malo ein, in seinen Club zu kommen, da es einiges zu besprechen gilt.

Malo trifft sich mit Joe und erfährt, dass die Polizeibeamten, die hier abhängen, zu einem kleinen Netzwerk gehören und sich "organisieren", um etwas für schlechte Zeiten zu sparen. Die lächerliche Pension kann ja nicht alles sein. Sarcone und Malo's Vater hatten den Club der korrupten Cops gegründet und alles, was in New York läuft, passiert mit ihrem Wissen.
Malo heuert an, begeistert von der Idee das Erbe seines Vaters fortzusetzen und jemand zu sein. Respekt, Macht, Geld und Frauen! Malo wird in das Revier versetzt, das Joe und seine Kollegen in der Hand haben. Er wird dem alten Hasen LaRue (Forest Whitaker) zugeteilt, der das typische Bad Cop Image besitzt. Er zeigt Malo wie das Geschäft läuft. Eigene Drogendealer verschonen, rivalisierende Drogendealer festnehmen und den Stoff beschlagnahmen und dann selber verkaufen. Prostitution, Überfälle, die Gruppe hängt ganz tief drin im Sumpf.

Der Wandel
Malo gefällt seine Rolle und bekommt seinen ersten eignen Solo Auftrag von Sarcone. Ein einfacher Job, bei einem Dealer die Kohle für Sarcone einsacken. Malo bittet seine beiden Kumpels A.D. und Lucas, ihn zu begleiten. Der Dealer zeigt sich erst unkooperativ, fängt aber dann an zu erzählen, dass Sarcone ebenfalls nur ein Angestellter im großen Syndikat ist und der eigentliche Boss Gabriel Baez ist.

Durch einen Tipp, erfährt Malo nach und nach, dass sein Vater zwar ein Teil dieser Gruppe war, aber aussteigen wollte und seinen Partner Sarcone, Baez und alle, die daran beteiligt waren, der Staatsanwaltschaft ausliefern wollte. Nun sinnt Malo auf Rache und erinnert sich, dass die Marke die er trägt nicht nur Macht, sondern auch Verantwortung bedeutet!

Klassischer Thriller mit Kriminalkomponente. Das Thema wurde schon in anderen Filmen aufgegriffen. Korrupte Polizisten in einem Land, in dem ein Polizist als unangefochtene Respektsperson mit viel Macht deklariert wird. Und genau diese Macht arbeitet in einem mafiösen System. Dazwischen ein junger Mann,der erst von der Macht geblendet ist und dann nach und nach herausfindet, was wirklich dahinter steckt. "Freelancers" ist gut gemacht und die Hollywood-Präsenz gibt dem Film eine gewisse Klasse. Doch irgendwie zündet das Feuerwerk nicht so richtig. Man kann zu viel vorausahnen. Die Rollen sind zu stereotyp und bleiben immer in ihrem Rahmen. Alles in allem ein solider Fernsehfilm, aber kein großes Blockbusterkino.

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Fazit

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