Sandy ihr Bruder Eli und deren Freunde feiern ihren Abschluss mit einer Pool-Party. Angetrunken, kommen sie auf den Gedanken, ein altes Spiel welches Sie früher als Kinder auf dem Friedhof gespielt haben, zu wiederholen. Eine Person ist der "Geist" , also der Fänger und muss die anderen Leute fangen, welche bei Berührung ebenfalls zu Geistern werden. Gerade als sie anfangen wollen, taucht ein unbekanntes Mädchen auf, welches mitspielen möchte. Während des Spiels, stürzt sich das unbekannte Mädchen von einer Klippe und verschwindet in der Dunkelheit. Keiner außer Sandy kann sich daran erinnern das das Mädchen aber überhaupt da war. Damit beginnt die Jagd...
Schauspieler
Jeder der Protagonisten bis auf Sandy und ihr Bruder sind theoretisch austauschbar, weil keine wirkliche Charakterentwicklung zu sehen ist. Die Freundinnen haben keine Moral und die Typen protzen mit allem was sie haben: Autos, Alkohol und Drogen. Nichts destotrotz sind die Schauspieler gut in Ihrer jeweiligen Rolle und werden dem Klischee von amerikanischen Teenagern gerecht.
Ton
Zu einem guten Horrorfilm gehört eine passende Geräuschkulisse. Kreischende Tote, dramatische Musik bei Verfolgungen oder das Schreien der Opfer geben dem Film den passende Beigeschmack den er braucht um glaubwürdig zu sein. Das rasche wechseln von zu ruhiger enstpannter Musik zum plötzlichen Erscheinen eines Toten mit lauter schneller Musik tragen zu den Spannungs- und auch Überraschungsmomenten bei.
Kamera
Die Kameraführung ist im Film sehr gut gelungen, denn die kurzen Blicke auf die Kreaturen und besonders die Gesichter, nachdem Sandy oder das jeweilige Opfer Sie entdeckt hat, lassen den einen oder anderen Zuschauer sicher kurz zucken. Weit aufgerissene Mäuler, weiße Pupillen und die Untoten mäßigen Bewegungen der Kreaturen wirken glaubhaft und sind gut in Szene gesetzt.
Kritik
Der Film bringt keine neuen Einfälle hervor. Nacheinander segnen die einzelnen Protagonisten das zeitliche und werden auf die eine oder andere Art umgebracht. Das einzig interessante ist, dass jeder der stirbt direkt von den anderen vergessen wird und sich dementsprechend auch die Realität ändert. Ein interessanter Ansatz aus dem man vielleicht hätte mehr machen können. Für die, die auf ein bisschen Blut stehen ist zum Beispiel eine Szene in einer Werkstatt dabei, in der sowohl Kopf als auch Arm verloren gehen.
Flashbacks zwischendurch sollen den Zuschauer über den Hintergrund dieser Verfolgung aufklären, lassen den Film jedoch zu lahm erscheinen. Mehr Verfolgungsjagden, mehr Erscheinungen der Geister hätten den Film noch spannender und vielleicht so mehr, als nur einen mittelmäßigen Horrorfilm, draus machen können.
Für wirkliche Horrorfreunde ist dieser Film wohl Langeweile pur, denn es wird nichts Neues präsentiert. Jeder der normalerweise keine Horrorfilme schaut kann sich diesen durchaus angucken, wobei es auch hier bestimmt Bessere dieses Genres gibt.
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Titel | Forget Me Not |
Genre | |
Release | 2011-02-24 |
Systeme | |
Publisher | SchröderMedia HandelsGmbH |
Altersfreigabe | Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren |
Homepage |
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