Erinnerungen an Dien Bien Phu Review

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2010-05-21  Firesale  9 Likes  0 Kommentare 

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Pünktlich zum 50. Jahrestag der Schlacht von Dien Bien Phu erschien der ziemlich pathos-behaftete Kriegsfilm "Erinnerungen an Dien Bien Phu" in Vietnam und seit dem 15. April 2010 haben wir dank KNM Home Entertainment nun auch die Möglichkeit uns ein eigenes Bild zu machen. Für alle, die es nicht wissen, ein kleiner Geschichtskurs vorweg: Die Schlacht von Dien Bien Phu gilt als die entscheidende Schlacht während des ersten Indochinakrieges zwischen Frankreich und der Việt Minh. Es ging damals um die strategisch wichtige französische Festung in der Nähe der Kreisstadt "Dien Bien Phu". Und um genau diese Schlacht geht es auch in dem nun folgenden Film-Review...

Erinnerungen an Dien Bien Phu
Vietnam: Der Krieg der Franzosen gegen das vietnamesische Volk ist auf dem Höhepunkt angelangt. Dien Bien Phu ist gefallen und hat das Kriegsgeschick gewandelt. Der junge französische Soldat Bernard ist des Leids überdrüssig. Und er respektiert die Vietnamesen für ihren Freiheitskampf, weswegen er die Seiten wechselt. Bao geleitet Bernard auf seiner Reise der Selbstfindung und hilft ihm, als er im Kampf verwundet wird. Die Krankenschwester May soll sich um Bernard kümmern und dabei Bao zur Hand geben. Ihre gemeinsame Reise verändert sie alle für immer: Bao und May verlieben sich und Bernard erkennt Qualitäten am vietnamesischem Volk, die ihm nie zuvor gewahr waren.

"Erinnerungen an Dien Bien Phu" bietet alles, was man von einer eindrucksvollen Kriegsfilm-Romantik erwarten darf. Ein echtes Heer an Statisten, überzeugende Kulissen und Kostüme und darüber hinaus auch jede Menge Action, eine kleine Romanze am Rande und jede Menge Filmblut. Leider hapert es vor allem an der schauspielerischen Qualität mancher Neben- und auch Hauptdarsteller. Besonders grausam sind aber die Synchronsprecher, die die schauspielerische noch weiter herabwürdigen.

Die Bildqualität geht hingegen wieder in Ordnung, insbesondere solange es im Film Tageslicht hat. Die Nachtszenen wirken mitunter ziemlich "grieselig". Der Ton ist etwas verrauscht, klingt "hohl" und "blechern".

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Fazit

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