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Dread Review


2010-05-21  zocki  8 Likes  0 Kommentare 
Horror-Papst Clive Barker, der uns bereits mit der Hellraiser-Reihe, "Clive Barker's Die Seuche" oder auch in der TV-Serie "Masters of Horror" das Fürchten lehrte kommt nun als Produzent seines neuesten Films "Dread" in die heiligen Hallen unserer Ab18-Sektion. Es geht um Ängste, das Schlimmste was man selbst je erlebt hat. Diese unangenehmen, individuell verschiedenen Erlebnisse werden in "Dread" zum ganz persönlichen Horrortrip...

Dread
Stephen Grace ist ein Filmfan, der Martin Scorsese nacheifert und zwar nicht mal annähernd in dessen Fussstapfen passt, aber er weiß das eigentlich auch. Am College lernt er Quaid kennen, einen seltsamen Charakter. Man kann soviele Themen anschneiden wie man will, am Ende landet man immer wieder bei seinem offensichtlichen Lieblingsthema: Angst. Er überredet Stephen an einem Projekt mitzuwirken, welches sich mit den individuellen Ängsten der Menschen auseinandersetzt. Es soll eine Umfrage über die Ängste der Menschen und deren Ursachen entstehen. Eine Art "Experiment", welches eine Möglichkeit sein soll, der "Bestie zu begegnen". Grace ist davon zu anfangs überhaupt nicht überzeugt, lässt sich aber letztlich doch breitschlagen...

Mit den ersten Aufnahmen ist Quaid überhaupt nicht zufrieden. Angst vor Spinnen? Darüber kann er nur lachen. Was er daraufhin inszeniert wird zum echten Horrortrip für alle Beteiligten.

"Dread" kann vor allem mit seinem gelungenen Spannungsbogen punkten, denn während der Film zu Beginn nur langsam Fahrt aufnimmt und einzig einige blutige Stakkatos den Takt vorgeben, spielt die Musik später immer schneller. Auch wenn "Angst" das treibende Motto des Films ist, sollte man sich dennoch auf einige wirklich blutige Szene gefasst machen. "Horror statt Gruseln" lautet das Motto und so wird schon der Mutter Quaids in den ersten Minuten der Schädel gespalten - und zwar mit einer "Axt-Cam". DAS ist gruselig...

Die Bild- und Tonqualität geht vollkommen in Ordnung und entspricht gängigen, erstklassigen Filmproduktionen. Einzig bei Nachtszenen bemerkt man ein Bildrauschen, welches insbesondere bei Totalen auffällig wird. Die Klangqualität ist dafür sehr überzeugend. Als Extras gibt es neben dem "Making of" auch noch Interviews und die üblichen Trailer.

Film basierend auf "Book of Blood" bzw. "Moloch Angst" im Deutschen. Mit Jackson Rathbone in der Hauptrolle und manch einer gruseligen, schaurigen, blutigen und angsteinflössenden Szene. Sehenswert (wenn man denn die Nerven dazu hat)...

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   Titel Dread (Uncut)
   Genre
   Release 2010-05-07
   Systeme
   Publisher SUNFILM Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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