Die drei Musketiere Review

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2012-02-15  Redaktion  7 Likes  0 Kommentare 

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Die Geschichte rund um "Die drei Musketiere" wurde ja bekanntlich schon unzählige Male verfilmt. Der Roman von Alexandre Dumas über d'Artagnan und seine drei Freunde Athos, Porthos und Aramis wurde bereits 1921 in einer Stummfilmfassung erstmalig verfilmt. Es folgten zahlreiche weitere Interpretationsversuch unter anderem mit Leonardo DiCaprio (Der Mann in der eisernen Maske, 1998), Charlie Sheen (Die drei Musketiere, 1993), Raquel Welch und Faye Dunaway (Die drei Musketiere, 1973) und und und...

Neuauflage
Immerhin: Der nun vorliegende Film aus dem Jahr 2011 bietet ein Unikum: Es gibt ihn in einer 3D-Version. An der Grundgeschichte hat sich zwar nicht so viel geändert, aber es ist natürlich dennoch der Versuch, der Legende neues Leben einzuhauchen. Getan hat man dies unter anderem auch mit der Verpflichtung von Logan Lerman (D'Artagnan), Orlando Bloom (Herzog von Buckingham), Milla Jovovich (M'lady De Winter), Christoph Waltz (Kardinal Richelieu), Matthew Macfadyen (Athos), Ray Stevenson (Porthos) und Luke Evans (Aramis). Schauspielerische Klasse ist also schonmal vorhanden...

Frankreich im 17. Jahrhundert. Gleich an seinem ersten Tag in Paris legt sich der junge D'Artagnan (Logan Lerman) mit den Musketieren Athos (Matthew MacFadyen), Porthos (Ray Stevenson) und Aramis (Luke Evans) an. Doch als er mit geschickter Klinge die Truppen des Fieslings Rochefort (Mads Mikkelsen) in die Flucht schlägt, nimmt das Trio den jungen Abenteurer in ihrem Kreis auf. Gemeinsam müssen sie einen drohenden Krieg zwischen Frankreich und England abwenden, den der machthungrige Kardinal Richelieu (Christoph Waltz) und die teuflische M'lady de Winter (Milla Jovovich) herbeiführen wollen. Opfer ihrer Intrige sind der leichtgläubige König Louis XIII. (Freddie Fox) und der Herzog von Buckingham (Orlando Bloom). Der Auftrag stürzt die Vier in atemberaubende Abenteuer zu Lande, zu Wasser und in der Luft und führt sie an die geheimsten Orte und in die gefährlichsten Situationen. Um zu überleben, haben sie nur eine Chance: Einer für alle. Alle für einen.

Keine Frage: Dies ist die Fassung des neuen Jahrtausends. Mit modernster Film- und Tricktechnologie ist es Regisseur Paul W.S. Anderson (Resident Evil) gelungen, das etwas angestaubte Image der Romanvorlage zu entfernen und durch eine nagelneue Hochglanz-Lackschicht zu ersetzen. Mit viel Witz und Charme kommen die neuen Helden bedeutend besser rüber, als die Strumpfhosen-Antihelden vergangener Tage. Der Leitspruch "Einer für alle, alle für einen!" ließ uns bereits einschlafen, doch bei dieser Version der Geschichte gelang uns das nicht. Gut so, denn so dürft auch ihr euch auf einen spannenden Popcorn-Abend freuen - ganz ohne Strumpfhosen.

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Fazit

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