Das Raubtier Review

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2008-11-09  RedeffeCt  10 Likes  0 Kommentare 

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Charles Dennis Buchinsky, besser bekannt als Charles Bronson, war in den 60er und 70er Jahren eine der bekanntesten Filmpersönlichkeiten überhaupt. So spielte er in zahlreichen Hollywoodproduktionen mit und prägte seine Zeit und Schauspieler nach ihm mit Filmen wie "Spiel mir das Lied vom Tod", "Ein Mann sieht rot" oder "Die Glorreichen Sieben". In der Reihe "Cinema Classic Edition" durfen wir Charles Bronson in seiner ersten Hauptrolle wiedersehen in "Das Raubtier" aus dem Jahre 1958...

Machine-Gun Kelly (Originaltitel)
George R. Kelly (Charles Bronson) auch bekannt als "Machine Gun", ist ein berüchtigter Bankräuber, der mit seiner gleichsam schönen und grausamen Freundin Florence "Flo" Becker (Susan Carbot) so manchen Raubzug begangen hat. Doch in den letzten Tagen schnürt sich die Schlinge immer enger. Kelly ist im Visier der Gang seines Widersachers Howard, die ihn lieber tot als lebend sehen wollen. Das Chicago der 30er Jahre kennt jedoch kein Erbarmen und schließlich wird Kelly nicht umsonst wegen seines Thompson-Maschinengewehrs "Machine Gun" genannt. Das Bankgeschäft wirkt aber scheinbar ohnehin nicht mehr lukrativ genug für das Gangsterduo und so soll die Entführung eines kleinen Kindes jetzt das "Ding des Lebens" werden. Die Erpressung eines Lösegelds soll den beiden endlich den gewünschten Reichtum bringen, aber tatsächlich beginnen damit die eigentlichen Probleme...

Der B-Movie Papst Roger Corman war zuletzt schon häufiger Bestandteil unserer Filmrezensionen und auch in diesem Falle war er es, der mit lediglich 100.000 Dollar den Film "Das Raubtier" produziert hat. Es war zudem die erste Hauptrolle für Charles Bronson, der schon damals mit seiner Lebensrolle als wortkarger und mürrischer Actionheld in Berührung kam. Insofern war ihm die Rolle des "Machine Gun Kelly" wie auf den Leib geschrieben. Technisch entspricht der Schwarz-Weiss-Film den Standards der späten 50er Jahre.

Der Actionstreifen ist hier erstmals in ungekürzter Version zu sehen und zahlreiche geschnittene Szenen sind hier im englischen Original mit deutschen Untertiteln zu sehen. Die Extras sind leider etwas rar, denn außer der deutschen Kinofassung (ohne besagte Szenen) und dem Originaltrailer gibt es nichts zu entdecken.

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Fazit

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