Cybill - Staffel 2 Review

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2010-07-31  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Cybill Sheridan, eine mäßig erfolgreiche Schauspielerin, die mit Mitte 40 im Business zum Alten Eisen gehört, muss sich ihren Lebensunterhalt mit kleinen, schlechtbezahlten Nebenrollen und dummen Werbespots für Tütensuppen verdienen. Ihre beste Freundin und Nachbarin ist Maryann Thorpe, die neben ihrer Vorliebe zu Wodka-Martini - mit Oliven, den ganzen Tag damit beschäftigt, ist ihren Ex-Mann um die Ecke zu bringen. Während Cybill täglich die neuen Herausforderungen einer Hollywood-Schauspielerin jenseits der 20 bewältigen muss, kümmert sie sich liebevoll um die Probleme und Wehwehchen Ihrer eigenen Familie.

Cybill
Die Reihe "Cybill" wurde von CBS in der Zeit von 1995 bis 1998 produziert und erst nach 87. Episoden eingestampft. Zwischenzeitlich hat es immerhin einen Emmy Award und zwei Golden Globe Awards gegeben, Grund genug also für uns sich dieser Serie zu widmen, die aber sicherlich einige von euch schon kennen werden, immerhin lief sie bereits Ende der Neunziger auf Pro Sieben. Die Sitcom zeichnet sich vor allem durch eine recht deutliche Emanzipierung der Rolle der Frau aus, was auch gleich in der ersten Episode der zweiten Staffel überdeutlich wird.

Diese Darstellung weiblicher Sexualität und feministischer Grundsätze machte die Serie zu einem echten Kult. 90er-Jahre-Fernseh-Diva Cybill Shepherd ("Das Model und der Schnüffler", "The L Word") glänzt in ihrer Rolle als "Cibyll", der die Rolle sprichwörtlich auf den Leib geschrieben wurde. Nach einer Idee von Chuck Lorre wurden die Drehbücher perfekt auf Cybill Shepherd zugeschnitten - übrigens kennt man Lorre sicherlich von Serien wie "Two and a Half Men" oder "Dharma & Greg", denn auch hier war er als Drehbuchautor tätig.

Qualitativ gibt es an der DVD-Produktion kaum etwas auszusetzen. Sunfilm Entertainment greift hier auf das unbearbeitete Bild zurück, welches dann auch dem entspricht, was Ende der Neunziger so "state of the art" war. Alles in allem kann man der Bildqualität im Bildformat 4:3 (1.33:1) ein klares "gut" attestieren und auch der Ton (Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)) offenbart keine Mängel. Deutsche Untertitel können optional eingeblendet werden.

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Fazit

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