Collapse of the living dead Review

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2012-01-13  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Selbst die kleinen Kinder wissen es: Es gibt keine Zombies. Untote wandeln nicht durch die Gegend und knabbern harmlose Menschen an. Das gabs noch nie und wird es auch nie geben. Dementsprechend müssen wir uns an sich auch keine Sorgen machen. Außer wir würden uns täuschen.

Collapse of the living dead
Wie so vielen amerikanischen Bürgern droht auch dem rechtschaffenen Landwirt und Familienvater Robert Morgan in der gegenwärtigen Finanzkrise die Pfändung von Haus und Hof. Solche Sorgen sind jedoch im Nu vergessen, als eines Morgens lebende Tote die Hofeinfahrt hinauf taumeln und ihre gierigen Finger nach warmem, pulsierenden Menschenfleisch ausstrecken. Morgan bewahrt trotzdem einen klaren Kopf und tut, was getan werden muss. Er greift zu Waffe und schießt jedem, der es benötigt, den Kopf vom Hals.

So viel sei verraten: "Collapse of the living dead" spielt mit der Idee, dass es an sich keine Zombies gibt, dass man sich aber auch mal täuschen kann. Und ganz getreu dem Motto "Irren ist menschlich" geht es dann auch in dem Film alsbald ordentlich zur Sache. Im Großen und Ganzen bietet "Collapse of the living dead" nur wirklich keine Innovation des Genres, wird aber Horror-Vielsehern sicherlich zusagen. Immerhin bietet die Low Budget Produktion erstaunlich gut gemachte Zombies.

Allerdings kommt der Film auch mit überraschend viel Handlung daher. Die Geschichte rund um den Farmer, seine Frau und die Geldprobleme nimmt doch einen beträchtlichen Anteil des Films ein. Das wiederum dürfte Horrorfans eher langweilen. Auch dauert es eine Weile, bis die Action so richtig fahrt aufnimmt und besonders blutig wird es dann auch nicht.

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Fazit

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